Die Banking-Applikation OutBank hat noch immer einen schlechten Ruf. Dies hat allerdings nichts mehr mit dem aktuellen Produkt zu tun, sondern ist der historischen Tatsache geschuldet, dass die iPhone-Applikation mehrmals ihre Besitzer wechselte und dabei immer wieder mit dem aktuellen Geschäftsmodell experimentierte.
Ein Hin und Her, das nicht unbedingt Vertrauen aufgebaut hat. Vertrauen in einer Banking-Applikation ist allerdings unabdingbar. Dies ist mit ein Grund dafür, warum wir in der Vergangenheit hin und wieder die Neuerungen hervorgehoben haben, die OutBank der Multi-Banking-Anwendung spendiert hat.
Seitdem OutBank unter neuer Führung eine Jahrespauschale von 40 Euro von ihren Nutzern einfordert, wird die Applikation wieder zuverlässig mit Aktualisierungen versorgt und ist genau das, was man von einer brauchbaren Multibanking-Applikation erwartet, in der man Transaktionen und Buchungen von mehreren Banken und mehreren Konten in einer Oberfläche überblicken möchte.
Multibanking-App führt Sparziele ein
Die jetzt verfügbare Version 3.9 erweitert die OutBank-Anwendung um sogenannte Sparziele. Anwender können Zielvorgaben konfigurieren, wie viel Geld für die nächste große Anschaffung oder für den bevorstehenden Urlaub gespart werden soll. Die App kümmert sich anschließend um die Anzeige des Fortschritts und verspricht, mit aussagekräftigen Statistiken beim Erreichen des Sparziels zur Hand zu gehen.
So melden sich Push-Mitteilungen, sobald 15, 50, 90 oder 100 Prozent des Ziels erreicht wurden; Homescreen-Widgets sollen zum Sparen motivieren und das Ziel dauerhaft auf dem Home-Bildschirm anzeigen. Die neuen Sparziele stellen sich in diesem Blogeintrag der Entwickler vor.
OutBank hatte zuletzt das Zusammenführen von Konten, eine grafische Auswertung aller Vermögenswerte und die Kompatibilität mit Echtzeit-Überweisungen nachgerüstet. Ein gute Alternative ist die Multibanking-App Banking4.