Die AusweisApp heißt jetzt auch AusweisApp. Mit dem Update auf Version 2 hat die für das Angebot verantwortliche und vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik beauftragte Governikus GmbH die Ziffer „2“ aus dem Namen der App gestrichen. In erster Linie kümmert sich die Aktualisierung aber um Verbesserungen und eine Reihe von Details, die nicht wenige Nutzer der Anwendung genervt haben.
Zunächst einmal dürfen sich die Nutzer der AusweisApp auf eine überarbeitete grafische Benutzeroberfläche freuen. In diesem Zug wurde nun auch die optionale Darstellung im Dunkelmodus integriert, wobei man hier manuell festlegen kann ob die App mit hellem oder dunklem Thema arbeitet oder sie sich alternativ dazu an die Vorgabe des Betriebssystems hält.
Titelbild: Bundesministerium des Innern und für Heimat / Bundesdruckerei GmbH
Ebenfalls neu ist, dass sich die App jetzt auch im Querformat verwenden lässt und man zur Darstellung mithilfe der Systemschriftart wechseln kann, was den Vorteil hat, dass dann auch die in iOS festgelegte Schriftgröße automatisch übernommen wird. Falls euch die App beim Scrollen mit einem kurzen Aufblitzen der berührten Menüs nervt, seid ihr nicht alleine. Hier bessern die Entwickler hoffentlich noch nach.
Im Rahmen der Überarbeitung der AusweisApp haben die Verantwortlichen auch ein wenig aufgeräumt und verschiedene in der alten Version noch vorhandene Elemente entfernt, darunter die Onlinehilfe, die Anbieterliste, der Verlauf und auch die PDF-Export-Funktion für die Selbstauskunft.
Digitaler Perso soll Amtsgänge sparen
Die AusweisApp darf man sich als digitalen Ableger seines Personalausweises vorstellen. Die Anwendung ermöglicht es beispielsweise, bestimmte Anträge auf digitalem Weg zu stellen und sich so einen Besuch im Rathaus oder dergleichen zu sparen. Voraussetzung für die Nutzung ist, dass der persönliche Personalausweise über NFC eingelesen wird und die App mithilfe des vom Nutzer beantragten und per Post erhaltenen Initialcodes eingerichtet wurde.