Weil sie nicht zufrieden mit dem Sprachassistenten Siri war, hat Barbra Streisand das Telefon in die Hand genommen und sich bei Apple-Chef Tim Cook beschwert. Wir verraten dir, woran sich die Musik-Legende gestört hat.
„Mein Name hat kein Z!“: Mit diesen Worten beschwerte sich Barbra Streisand bei Apple-CEO Tim Cook. Das Problem: Der Sprachassistentin Siri würde ihren Namen falsch aussprechen.
Barbra Streisand lässt Siri umprogrammieren
„Er lautet Streisand. Wie Sand am Strand“, erklärt die Sängerin und Schauspielerin in einem Interview mit der BBC. Und das nicht zum ersten Mal. Immer wieder sieht sich die 81-Jährige gezwungen aufzuzeigen, dass das S in ihrem Namen stimmlos ausgesprochen werde. Ein Z klingt im Englischen allerdings stimmhaft – also weich anstatt zischend.
Die Aussprache ihres Namens sei doch ganz einfach, wunderte sich Streisand im Interview. Weil sie der Fehler so sehr störte, rief sie kurzerhand Apple-Chef Tim Cook an. Mit Erfolg, wie sie berichtet. Denn Cook entschied sich offenbar ohne zu zögern, Siri umzuprogrammieren. Um zu überprüfen, ob der Sprachassistent dazugelernt hat, testete Mark Savage von BBC die Funktion direkt: Es funktionierte.
Korrekte Aussprache per iPhone korrigieren
Dass Streisand den Apple-Chef auf so kurzem Weg erreichen konnte, sei ein Vorteil ihres Ruhms, scherzte die Musiklegende. Trotz allem hätte sie das Problem durchaus auch selbst lösen können. Denn iPhones lassen es beispielsweise zu, die korrekte Aussprache von Namen selbst vorzugeben.
Dazu können User die App „Kontakte“ antippen. Anschließend suchen sie den gewünschten Namen aus und klicken auf „Bearbeiten“. In der Kontaktkarte befindet sich ganz unten der Reiter „Feld hinzufügen“. Dort gibt es die Möglichkeit, zusätzliche Felder für phonetische Aussprache von Vor- und Nachnamen zu ergänzen. Auf diese Weise lernt Siri, Namen korrekt zu wiederzugeben.
Auch interessant:
Per Kurzbefehl: So kannst du ChatGPT mit Siri verbinden
Wie lebt Tim Cook: Haus, Hobbys und Autopläne des Apple-Chefs
Apple: So kannst du Arbeitsspeicher auf dem Mac leeren und freigeben
Microsoft stampft seinen Sprachassistenten Cortana ein