Das Apple an generativen KI-Funktionen arbeitet, ist schon länger kein Geheimnis mehr. Ungeklärt ist allerdings, wann die hauseigenen Anstrengungen soweit fortgeschritten sein werden, dass Apple die Sprachassistenz Siri durch moderne Systeme ersetzen bzw. so weit ausbauen kann, dass der Vergleich mit ChatGPT nicht mehr zum Schmunzeln einlädt sondern wieder ernsthaft gezogen werden kann.

Die letzten Gerüchte diesbezüglich kamen von niemand Geringerem als Bloomberg-Reporter Mark Gurman, der zuletzt ja nahezu alle Details zur Datenbrille Apple Vision Pro treffsicher vorhersagen konnte. So berichtete Gurman kürzlich von einem unguten Gefühl innerhalb Apples:

ChatGPT zwingt zum Handeln: Apple vom Markt überrascht

Apple GPT im internen Test

Mitarbeiter würden die Tatsache, dass der Konzern beim plötzlichen KI-Boom nicht mitmischen, sondern diesen lediglich passiv vom Spielfeldrand aus verfolgen würde, als vergleichsweise großen Fehler einstufen. Denn eigentlich hätte Apple schon etwas anzubieten. Intern würde Cupertino bereits einen eigenen Chatbot einsetzen (Arbeitstitel: Apple GPT), der Mitarbeitern den tagtäglichen Test eines eigenen Large Language Models ermöglicht.

Dass dieses schon im kommenden Jahr die Position von Siri einnehmen könnte, hat das auf dem Kurznachrichten-Portal X aktive Konto @Tech_Reve gemeldet, das hin und wieder mit zutreffenden Insider-Informationen auf sich aufmerksam macht.

Apple GPT im iPhone 16

So behauptet das Konto, Apple würde derzeit mit Hochdruck an der Weiterentwicklung von Siri arbeiten. Mithilfe von Large Language Models (LLM) soll Siri zu einem ultimativen virtuellen Assistenten ausgebaut werden. Das Projekt sei ein zentraler Bestandteil von Apples Bestrebungen, eine leistungsstarke KI-Anwendung zu entwickeln.

Die ersten Ergebnisse dieser Entwicklungsarbeit sollen im Rahmen der Worldwide Developers Conference (WWDC) 2024 präsentiert werden. Geplant sei zudem, dass die Apple-KI zu den neuen Standardfunktionen des iPhone 16 zählen wird.

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