Das soziale Netzwerk Instagram (App Store-Link) gehört mittlerweile zu Mark Zuckerbergs Meta-Konzern. Letzterer hat nun im eigenen Newsroom bekanntgegeben, wie Nutzer und Nutzerinnen von Instagram auf vielfältige Art und Weise Inhalte auf der Plattform erstellen können. So gibt es Updates für Reels, Feed-Fotos und Stories, um noch leichter Beiträge zu posten.

Neue Möglichkeiten zur Erstellung von Reels

Instagram testet derzeit die Möglichkeit, einzelne Clips zu skalieren, zuzuschneiden und zu drehen. Zudem soll man künftig Zeit bei der Bearbeitung mit Rückgängig- und Wiederherstellungsfunktionen sparen, die in Kürze verfügbar sein werden. Außerdem will man es vereinfachen, vorhandene Tools wie Voiceover zu finden. Darüber hinaus testet man derzeit die Möglichkeit, Clips mit Audio aus dem eigenen Clip-Hub zu einem Reel hinzuzufügen. Mit eigenen Fans lässt sich so in Kontakt treten, indem man mit Memes spielt und die Fans einlädt, ihren eigenen Remix zu erstellen.

Außerdem stehen 10 neue englische Text-to-Speech-Stimmen zur Auswahl, die in ausgewählten Ländern verfügbar sind. Der eigenen Kreativität kann auch freien Lauf mit sechs neuen Schriftarten und -stilen, die in Hunderten von Sprachen verfügbar sind, gelassen werden. Damit eigener Text noch besser zur Geltung kommt, können auch Umrisse für mehr Klarheit hinzugefügt werden.

Ist man auf der Suche nach dem richtigen Audio für ein Reel, testet Instagram neue Möglichkeiten für den Zugriff auf den Audiobrowser oder die Audiotrends: So kann man jetzt schnell von der Camera Roll aus auf die Audioseite springen und finden, was einen inspiriert.

Auch die Entwürfe wurden überarbeitet: Die Bearbeitung von laufenden Aufnahmen wurde erleichtert, indem man eine optimierte Ansicht aller gespeicherten Entwürfe bietet. Letztere lassen sich bald auch in der Vorschau anzeigen, umbenennen und im Voraus planen.

Damit man noch einzigartigere Reels und Stories erstellen kann, testet Instagram die Option, benutzerdefinierte Sticker aus eigenen Fotos und Videos in der Camera Roll oder aus geeigneten Fotos und Videos, die man auf Instagram sieht, zu erstellen. Auch die Möglichkeit, benutzerdefinierte Sticker aus Videos zu erstellen, wird aktuell getestet.

Mit neuen Filtern die Stimmung für Posts bestimmen

Die neuen Fotofilter sind da: Es lässt sich die gewünschte Stimmung schaffen, indem man eigene Fotos und Karussells mit den neuesten Filtern bearbeitet. Von subtilen Farbbearbeitungen bis hin zu Optionen für ausdrucksstarke Stile – diese Aktualisierungen sollen es leicht machen, verschiedene Looks für Beiträge auszuprobieren.

Auch die Art und Weise, wie man postet, wurde vereinfacht, damit man die Werkzeuge, die man bei der Bearbeitung benötigt, leichter finden kann. Mit besseren Vorschauen, der Möglichkeit zu zoomen und zu suchen, findet man leichter, was man in der eigenen Camera Roll braucht.

Verbesserte Einblicke

Instagram hat auch Verbesserungen vorgenommen, damit man besser verstehen kann, wie die eigenen Reels-Inhalte funktionieren. Man hat auf Facebook und Instagram eine neue Reels-Metrik namens „Replays“ eingeführt und die Definition von „Reels Plays“ so aktualisiert, dass sie neben den „Initial Plays“ auch „Replays“ umfasst. Möglicherweise wird man dadurch einen Anstieg der Reels Plays feststellen. Darüber hinaus will man in den kommenden Monaten die Möglichkeit einführen, dass Creators mit einer interaktiven Retention Chart sehen können, wie viele Leute sich ihr Reel im Moment ansehen.
Instagram ist weiterhin kostenlos im App Store für das iPhone erhältlich und benötigt zur Installation neben rund 257 MB an freiem Speicherplatz auch mindestens iOS 14.0 oder neuer auf dem Smartphone.

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