Das Jahr neigt sich dem Ende zu und zahlreiche Brands, darunter TikTok, Google und Spotify, blicken auf die vergangenen zwölf Monate zurück. Auch YouTube lässt mit A Year on YouTube das Jahr Revue passieren und teilt im Blog Post einige der erfolgreichsten Ads sowie Insights für Marketer für das kommende Jahr. Laut der Plattform kennt Storytelling auf YouTube keine Grenzen – so waren Brands 2023 mit den verschiedensten Formaten und Videolängen erfolgreich. Einen absoluten Hit konnte Pepsi mit der „Rise Up Baby“-Kampagne erzielen, welche über 250 Millionen Views generierte.

Doch an welchen Leitlinien können sich Marken bei der Kampagnenplanung für YouTube orientieren? Die Plattform teilt vier Tipps – welche auch kleinen Brands zum Erfolg verhelfen können –, die wir dir im Folgenden vorstellen.

Die Macht der Creator nutzen

Keine Frage: YouTube gehört den Creatorn. So nutzen 68 Prozent der Gen Z User YouTube vor allem, um den Content ihrer Lieblings-Creator anzuschauen. Von dieser Tendenz können auch Brands profitieren, indem sie mit Creatorn zusammenarbeiten und so das Engagement ankurbeln. Ein Beispiel liefert Apple mit der Videovorstellung des neuen Mac, welche zunächst verschiedene Creator zu Wort kommen lässt.

Deine Brand mit Shorts zum Leben erwecken

Nutzt deine Brand schon Shorts? Falls nicht, wird es höchste Zeit. Das Kurzvideoformat kann mittlerweile problemlos mit TikTok und Reels mithalten und bietet Marken eine Möglichkeit, ihrer Social-Media-Präsenz neues Leben einzuhauchen, wie etwa Duolingo demonstriert:

Der Shorts-Algorithmus:
YouTube teilt Insights rund um Länge, Hashtags und Frequenz

© YouTube, Dean Drobot via Canva

Auch Long Form Storytelling kann überzeugen

Doch nicht nur Content im Kurzformat kann die User überzeugen. Wer aus der Masse hervorstechen möchte, kann Storytelling im Long-Format ausprobieren. Hierbei sind deiner Kreativität (und auch der Videolänge) keine Grenzen gesetzt, wie Nissan mit einer vierstündigen Musik-Session beweist, welche 18 Millionen Aufrufe erzielen konnte.

Kreativere Kampagnen dank KI

Auch auf YouTube kann Künstliche Intelligenz eine wertvolle Ressource darstellen, welche Brands dabei helfen kann, die eigene Kreativität zu steigern. Laut Daten von YouTube und NCS konnten KI-gestützte Videokampagnen auf der Plattform einen 3,7 Mal höheren ROAS (Return on Ad Spend) erzielen als manuell optimierte Kampagnen.

Marken und Creator können KI-Tools auf der Plattform (wie den Synchronisationsservice Aloud) nutzen oder auf externe Programme zurückgreifen. So ermöglicht Google Bard seit kurzem detaillierte YouTube-Videoanalysen, während Brands mit ChatGPT sogar komplette YouTube-Videos erstellen können. In jedem Fall sollten bei der Content-Erstellung die neuen KI-Richtlinien beachtet werden, welche YouTube kürzlich eingeführt hat.

YouTube führt neue KI-Richtlinien ein

© Laura Chouette – Unsplash
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