In der Serie „Homescreen!“ präsentieren wir regelmäßig die Homescreens von Menschen aus der Social Media-, Marketing-, Medien- und Tech-Branche – inklusive App-Empfehlungen und Tipps für alles von To-Do-Listen bis zum kleinen Game für zwischendurch. Heute: Kicker-Reporter t.
Matthias Dersch: Für mich als Reporter ist mein Smartphone mein tägliches Arbeitswerkzeug. Ich könnte nicht ohne und benötige an den meisten Tagen ein, zwei Ladungen von meiner Powerbank, um einen digitalen Blackout zu vermeiden.
Um effizient arbeiten zu können, halte ich meinen Homescreen aufgeräumt und verzichte dort auf Ordner. Ich will alles Wichtigste auf einen Blick sehen und schnell dorthin navigieren können. Deshalb verändere ich auch die Anordnung der Apps so gut wie nie. Neuere Apps werden grundsätzlich unten angehängt.
Matthias Dersch: Ohne diese Apps käme ich nicht durch den Tag
In der obersten Reihe finden sich bei mir die vier Standardapps Uhr, Kalender, Wetter und Notizen. Ohne sie käme ich nicht durch den Tag, der insbesondere in Englischen Wochen mit drei Spielen in sieben Tagen oft in Hotelbetten anfängt und aufhört.
Elementar wichtig sind auch die Apps in der zweiten Reihe: Mithilfe meines Telefonbuchs halte ich Kontakt zu meinem Netzwerk. Teams ist meine erste Anlaufstelle für die interne Kommunikation. Mit der Sprachmemos-App zeichne ich Interviews auf, mit der Kamera erstelle ich in erster Linie Videos für unsere diversen Kanäle.
Fotos dagegen mache ich mit meinen beiden Kameras: einer Sony Alpha 7 iii und einer Fuji x100v. Um die Bilder auf dem Smartphone bearbeiten zu können, nutze ich die Fuji X-App (für Android), Imaging Edge Mobile (für Android) sowie Lightroom (für Android) und Unfold (für Android). Da ich die Apps oft benötige, stehen sie in der dritten Reihe.
Der Homescreen von Matthias Dersch
Direkt darunter kommt man eine meiner meistgenutzten Apps: die Kicker-App (für Android). Hier finde ich alle Fakten und Informationen, die ich für meine Texte benötige, und werde von meinen Reporter-Kollegen nicht nur topinformiert, sondern auch gut unterhalten. Das gilt für die Texte ebenso wie für den Bewegtbild-Bereich, der immer stärker ausgebaut wird.
Und auch die Podcast-Familie wächst weiter: Vor kurzem haben wir kicker Daily gelauncht, unseren täglichen News-Podcast, bei dem ich als einer der Hosts dabei bin. Deshalb finden sich in der unteren Reihe meines Homescreens noch recht frisch die Apps Riverside, mit deren Hilfe wir den Podcast und diverse Video-Formate produzieren, Podcasts und Collect.
Mit letzterer versende ich nicht nur Tonaufnahmen, sondern auch Videos und Fotos direkt vom Smartphone in hoher Auflösung in die Redaktion.
Social Media und Lieblingsmusik
Häufig genutzt wird auch Safari sowie X (für Android) – auch wenn ich in den vergangenen Monaten schon mehrmals kurz davor war, mich komplett von der Plattform zu verabschieden. Als aktiver Nutzer bin ich schon länger ausgestiegen, für die Recherche aber benötige ich die App weiterhin. Deshalb bleibt sie vorerst auch auf dem Homescreen.
Das Soziale Netzwerk, das ich mit Abstand am häufigsten nutze, ist Instagram (für Android) – auch wenn es sich in den vergangenen Jahren ebenfalls nicht zum Guten entwickelt hat in meinen Augen. Dennoch befindet sich die App weiterhin gut erreichbar in der vorletzten Reihe direkt neben der Fotos-App, wo ich die Bilder auswähle, die ich später bei Instagram poste.
Da ich bei der Bildbearbeitung und -Auswahl gerne Musik höre, ist auch die App auf dem Homescreen. Oft wähle ich damit meine Lieblings-Oasis-Alben an, aber auch Sam Fender, Liam Gallagher solo, die Killers oder Zach Bryan laufen dort auf Heavy Rotation.
Facebook gekillt
Noch gar nicht ganz so lange habe ich LinkedIn (für Android) auf dem Homescreen, seit etwa einem Jahr aber nutze ich die App regelmäßig, um in dem dortigen Business-Umfeld einerseits informiert zu bleiben und andererseits selbst zu informieren.
Eher aus Gewohnheit als aus praktischen Gründen ist die untere Reihe einsortiert: Das Telefon nutze ich natürlich ebenso häufig wie Whatsapp (für Android) und Outlook (für Android). SMS dagegen verschicke ich so gut wie nie – und bekomme auch nie welche. Die Nachrichten-App ist daher eher ein Relikt aus früheren Zeiten als eine im täglichen Workflow wichtige App.
Ein Feld ist aktuell noch frei, nachdem ich Facebook (für Android) gekillt habe und ich mich mit Tiktok (für Android) nicht anfreunden konnte. Für Tipps und Anregungen, wie ich die Leerstelle füllen könnte, bin ich jederzeit offen.
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