Mittlerweile bieten Streaming-Dienste ein immenses Angebot an Serien und Filmen. Da kann die Auswahl durchaus schwerfallen. Allerdings gibt es eine App, die dir Tipps für Netflix und Co. vorschlägt.
Wer kennt es nicht: Bevor man bei Netflix und Co. auf Play drückt, verbringt man erst einmal eine ganze Weile damit, das immense Film- und Serienangebot zu durchforsten. Denn seitdem es Streaming-Plattformen gibt, kostet es oft mehr Zeit, einen Inhalt auszusuchen, als sich ihn anzusehen.
Netflix versuchte eine Zeit lang Abhilfe zu schaffen, indem es eine neue Funktion integrierte, die Serien und Filme zufällig auswählt – ohne Erfolg. Da das Problem allerdings bekannt ist, gibt es immer mehr externe Hilfen für Unentschlossene. So zum Beispiel durch die App Streampicker.
Diese App schlägt dir Tipps für Netflix und Co. vor
Die Entwickler von Streampicker wollen es den Usern laut eigenen Angaben leichter machen, das Beste aus dem Streaming-Dschungel herauszupicken. „Unsere gigantische Datenbank wird kontinuierlich aktualisiert, damit du immer auf dem neuesten Stand bist“, heißt es auf der Website. „Dank unserer jahrelangen Erfahrung mit Streaming-Inhalten wissen wir genau, welche Filme und Serien du sehen solltest.“
Dabei funktioniert die Anwendung nicht nur für Netflix. Auch Amazon Prime Video, Disney Plus, Apple TV Plus und Paramount Plus sowie einige private TV-Sender sind in der Auswahl enthalten. Jeden Tag schlägt Streampicker fünf Filme oder Serien aus seiner Datenbank vor und verrät, auf welcher Plattform sie zu finden sind.
Jeder Vorschlag kommt außerdem mit einem Trailer, Bewertungen und wichtigen Infos auf einen Blick daher. Die Inhalte reichen von Blockbustern über eher unbekannte Geheimtipps bis hin zu Klassikern. Durch das sehr minimalistische Design ist die App außerdem sehr einfach und intuitiv zu bedienen.
App-Tracking als Basis für die Auswahl
Obwohl Streampicker eine Möglichkeit bietet, künftig schneller Filme und Serien auf den jeweiligen Streaming-Plattformen auszuwählen, gibt es noch einige Mängel. So verspricht die App beispielsweise Vorschläge, die auf den persönlichen Vorlieben basieren. Allerdings gibt es keine Möglichkeit, sie manuell anzugeben. Stattdessen müssen User der Anwendung erlauben, ihr Verhalten zu tracken.
Außerdem durchsucht der Algorithmus alle Streaming-Plattformen. Dabei kann es vorkommen, dass Usern ein Inhalt zwar gefallen würde, sie den entsprechenden Dienst aber gar nicht abonniert haben. Dann hat die App zwar ihr Versprechen gehalten und einen passenden Vorschlag gemacht. Das Problem der Nutzer bleibt aber weiterhin ungelöst.
Auch interessant:
Netflix schafft sein werbefreies Basis-Abo in Deutschland ab
Nasa Plus: Alle Infos zum neuen Streamingdienst im Überblick
SMS-Ersatz: Apple will RCS-Nachrichten auf das iPhone bringen
So viel zahlte Google an Apple, um Standardsuchmaschine in Safari zu sein