Die Funktionalität der von Apple angebotenen AirTags und der zahlreichen Drittanbieter-Alternativen, die alle auf die Nahbereichssuche verzichten, dafür in der Regel aber auch nur halb so viel wie Apples Sachen-Finder kosten, ist super. Der Formfaktor der kleinen Tracker jedoch ist verbesserungswürdig und leider nicht wirklich flexibel.
Gerade für den Einsatz in Portemonnaie oder Brieftasche eigenen sich die AirTags nur bedingt – und dies obwohl entsprechendes Zubehör den kleinen Talern schon die richtige Form zu geben versucht. Entweder stören die bauchigen AirTags in der Kreditkartentasche oder sorgen hier gar für Defekte.
Erste „Wo ist?“-Karten mit Akkus
Entsprechend gefreut haben wir uns über das Aufkommen der ersten „Wo ist?“-Tracker im Kreditkartenformat. Viele von diesen setzen leider auf fest verbaute Batterien, die die Lebensdauer der Sachen-Finder auf etwa zwei Jahre begrenzen und anschließend eine Entsorgung vorsehen.
Anders, die in der vergangenen Woche auf ifun.de berücksichtigte „Wo ist?“-Karte des Anbieters Seinxon, die drahtlos geladen werden kann. Wir haben die Seinxon-Karte für 40 Euro gekauft und von unseren Erfahrungen mit dieser berichtet. Anschließend leerten sich die Lagerbestände leider vergleichsweise schnell – Drittanbieter verlangen für die Seinxon-Karte jetzt Mondpreise in Höhe von 60 Euro.
Dies hat uns dazu motiviert nach Alternativen Ausschau zu halten. Jetzt haben wir die KeySmart-Karte ausfindig gemacht. Preislich mit 36,81 Euro noch gut im grünen Bereich, besitzt die „Wo ist?“-Karte ebenfalls einen wiederaufladbaren Akku mit induktiver Ladefunktion, kann ein akustisches Signal ausgeben und ist nur 2 mm dünn.
Eine Öse gestattet die Befestigung an einem Lanyard. Die Akku-Laufzeit soll fünf Monate betragen – zudem überlebt der Tracker auch einen 30-minütigen Tauchgang.