Der leistungsstarke und funktionstechnisch gut ausgestattete Video-Player Infuse (App Store-Link) hat ein größeres Update spendiert bekommen. Mit Infuse lassen sich dank Universal-App Video-Inhalte jeglicher Art auf iPhones, dem iPad, Mac und Apple TV ansehen – und das, ohne vorher konvertiert werden zu müssen. Auch eine Streaming-Option von anderen Geräten und eine Verwaltung von Video-Inhalten ist mit Infuse möglich. Der Download der App ist grundsätzlich kostenlos und finanziert sich über ein Pro-Abo, das für 14,99 Euro/Jahr zu haben ist.

Ab sofort liegt Infuse nun in Version 7.7 für alle unterstützten Apple-Plattformen vor und kann in den entsprechenden App Stores heruntergeladen werden. Vor allem eine Funktion macht von sich reden: Ein neuer Direktmodus. Diese neue Verbindungsoption in Infuse bietet ein nahtloseres Erlebnis bei der Verwendung beliebter Medienserver. Dadurch kann Infuse native Listen und Sammlungen anzeigen, neu hinzugefügte Titel in Sekundenschnelle abrufen, auf aktuelle Suchergebnisse zugreifen und selbst die größten Bibliothekskategorien mit hoher Geschwindigkeit laden.

Mit dem Direktmodus wird man eine vertraute Ansicht sehen, wenn man sich mit Emby, Jellyfin und Plex verbindet. Der Startbildschirm kann nun native Listen vom Server abrufen, die mit den dort gepinnten Listen und Sammlungen übereinstimmen. Dies ermöglicht einen einfachen Zugriff auf die Elemente, die man am meisten sehen möchte. Wenn mehrere Quellen verbunden sind, können diese gemischt und neu angeordnet werden, so wie man es möchte: Plex-Listen neben Jellyfin-Listen über Emby-Listen neben Infuse-Listen.

Zudem gibt es nun keine Verzögerungen mehr beim Warten auf die Aktualisierung der lokalen Bibliothek: Das Durchsuchen erfolgt jetzt vollständig on demand und bietet nahezu sofortigen Zugriff auf selbst die größten Bibliotheken und Kategorien.

Version 7.7 nutzt Zeitstempel zum mühelosen Überspringen von Inhalten

Abgerundet wird der Funktionsumfang des Direktmodus’ durch eine leistungsstarke Direktsuchoption. Die Suchanfragen werden jetzt direkt an den Server gesendet und liefern schnelle Ergebnisse, die immer auf dem neuesten Stand sind – auch für die zuletzt hinzugefügten Titel. Der Suchbereich kann auch leicht angepasst werden, um zwischen verschiedenen Servern zu wechseln und so im Handumdrehen genau das zu finden, wonach man sucht.

Der Direktmodus ist standardmäßig aktiviert, wenn man eine neue Medienserver-Verbindung in Infuse 7.7 einrichtet. Um den Direktmodus für eine bestehende Freigabe zu aktivieren, navigiert man einfach zum Bearbeitungsbildschirm für die gespeicherte Emby/Jellyfin/Plex-Freigabe und deaktiviert die Option „Library Mode“ auf der Registerkarte „Advanced“.

Zu guter Letzt ist eine weitere Funktion in 7.7 die Möglichkeit, die von Plex bereitgestellten Zeitstempel-Informationen zu nutzen, um Intros, Abspänne und Werbespots zu überspringen. Wenn verfügbar, wird während der Wiedergabe eine Schaltfläche angezeigt, mit der man alle langweiligen Teile überspringen und Episoden schneller ansehen kann. Für die Nutzung dieses Features ist ein Plex Pass-Abo erforderlich.

Das Infuse-Team von Firecore gibt zudem an, dass man „auch an einigen anderen großartigen Dingen“, einschließlich zusätzlicher Funktionen für den Direktmodus, einer erweiterten Unterstützung für Dolby Vision, einer Version von Infuse für Apple Vision Pro und vielen weiteren großartigen Ergänzungen, arbeite. Version 7.7 von Infuse steht ab sofort allen Nutzern und Nutzerinnen als kostenloses Update für iPhones, iPads, den Mac und das Apple TV zum Download bereit.

‎Infuse 6 (Kostenlos+, App Store) →

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