Infuse, der im App Store erhältliche Videoplayer für iPhone, iPad, Mac und Apple TV, steht seit wenigen Stunden in der neuen Version 7.7 zum Download zur Verfügung und führt unter anderem einen neuen Direct Mode für die Medienverwaltungen Emby, Jellyfin und Plex ein, mit denen viele Anwender ihre Film- und Seriensammlungen auf eigenen Netzwerk-Servern speichern und verwalten.
Direct Mode für Emby, Jellyfin und Plex
Das neue Feature ermöglicht das bequeme Andocken an die unterstützten Medienserver und gestattet nach dem Verbindungsaufbau die Navigation und Suche innerhalb der App.
Mit dem so genannten Direct Mode können Benutzer nun direkt in der nativen Infuse-Oberfläche auf vorhandene Inhalte, eigene Sammlungen und ausgewählte Titel zugreifen. Die Funktion unterstützt die schnelle Aktualisierung von neu hinzugefügten Titeln, liefert präzise Suchergebnisse und wird von den Machern als „außergewöhnlich schnell“ beschrieben.
Der neue Direct Mode ersetzt die traditionelle Bibliotheks-Ansicht der App nicht, sondern steht als neue Option für eine „dynamischere und ressourcenschonendere Nutzung“ der eigenen Mediensammlung zur Verfügung. Der „Direct Mode“ kommt als Standardoption bei neuen Medienserververbindungen zum Einsatz und kann für bestehende Freigaben einfach aktiviert werden.
Für den robusten Offline-Einsatz lässt sich nach wie vor die traditionelle Ansicht verwenden, die verschiedene Quellen in einer Bibliothek zusammenfasst.
Vision Pro App im Anmarsch
Eine weitere Neuerung in Version 7.7 ist die Möglichkeit, Intros, Credits und Werbung bei der Nutzung von Plex zu überspringen. Infuse wertet dafür die Zeitstempelinformationen von Plex aus und setzt entsprechend einen vorhandenen PlexPass voraus.
Zudem arbeitet man bei Infuse bereits am Ausbau des neuen Direct Mode und will eine erweiterte Unterstützung für Dolby Vision sowie eine spezielle Version der App für die Apple Vision Pro nachreichen.