Über den Verkehrswarner Ooono haben wir auf ifun.de schon mehrfach berichtet, der noch recht junge Wettbewerber Drive One unterscheidet sich von diesem so gut wie nicht, kostet statt 49,99 Euro allerdings nur 29,99 Euro – wir haben uns die günstige Alternative genauer angeschaut.

Seit seinem Debüt nahezu durchgängig für knappe 30 Euro im Angebot, ist der Preis des alternativen Verkehrswarners das Hauptargument für den Griff zum etwas größeren Fahrzeugtaster. Während der Ooono einen Durchmesser von 4,4 cm aufweist, misst der Drive One 4,8 cm.

Etwas größer, mit 2 Buttons

Der Drive One verfügt über eine gleichnamige Kompagnon-Anwendung, die ebenfalls auf die Datenbanken von blitzer.de zugreift und damit verlässlich über Verkehrsgefahren, Staus, Geschwindigkeitskontrollen und liegen gebliebene Fahrzeuge informiert.

Der batteriebetriebene Taster bietet zwei unterschiedliche Knöpfe an: Einen zum Melden von Verkehrsgefahren, einen zweiten, um die Community auf Geschwindigkeitskontrollen aufmerksam zu machen.

Arretiert wird der Drive One mit zwei selbstklebenden Haftstreifen auf seiner Rückseite und übernimmt, am Armaturenbrett angebracht, dann mehrere Funktionen. Zum einen kümmert sich der Drive One darum, dass die zugehörige iPhone-Anwendung beim Losfahren automatisch im Systemhintergrund aktiviert wird und die Echtzeitwarnungen an den kreisrunden Copiloten weiterleitet.

Zum anderen macht der Drive One über eine integrierte LED und eine Signalton-Ausgabe zusätzlich auf die Warnungen aufmerksam, die als kleine Mitteilungen auch auf dem Display des iPhones erscheinen.

In der Anwendung des Drive One lässt sich konfigurieren, auf welche Verkehrsgefahren dieser aufmerksam machen soll. Biker freuen sich besonders über die Stauenden-Warnungen, alle anderen Verkehrsteilnehmer über die Hinweise vor Bauarbeiten, Unfällen und Blitzern (in Deutschland sollte die Blitzerwarnung bekanntlich deaktiviert werden), zudem lässt sich eine Live-Straßenkarte in der App anzeigen, die noch mal verdeutlicht, an welcher Position genau die gemeldete Verkehrsgefahr auf euch wartet.

Günstiger, ansonsten gleichwertig

Wie der einfache Ooono verfügt auch der Drive One nicht über eine CarPlay-Ausgabe, sondern beschränkt sich auf die iPhone-Darstellung seiner Hinweismeldungen. Angetrieben wird der Drive One von einer Knopfzelle (Typ: CR 2450), die es auf bis zu zwei Jahre ununterbrochene Nutzung bringen soll.

Damit gilt: Wem die CarPlay-Funktionalität wichtig ist, der schaut sich den neuen Ooono No2 genauer an. Wem akustische Hinweise, ein LED-Blitz und Mitteilungen auf dem iPhone ausreichen, der kann statt zum Ooono auch zum deutlich günstigeren Drive One greifen und verpasst hier keine der bekannten und von Vielfahrern durchaus geschätzten Funktionen.

Technologie

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *