Meta bessert offenbar in Sachen Privatsphäre nach und testet in der aktuellen Beta-Version von WhatsApp für Android ein Feature, das es verhindert, dass andere Nutzer unerlaubt Screenshots von eurem Profilfoto machen. Bereits seit fünf Jahren ist es nicht mehr möglich, Profilfotos anderer Nutzer aus WhatsApp heraus zu speichern. Will jemand euer Profilfoto dennoch in den eigenen Fotos ablegen, kann er oder sie einfach einen Screenshot davon machen. Das soll scheinbar künftig verhindert werden.
Einige Android-User, die die aktuelle Beta aus dem Google-Play-Store laden, finden in WhatsApp ab sofort die Möglichkeit, in den Datenschutz-Einstellungen eine Funktion zu aktivieren, um Screenshots von Profilfotos zu blockieren. Nach und nach wird das Feature vermutlich für alle Android-Beta-User ausgerollt.
Hat ein Nutzer die Funktion aktiviert, dann erhält der Nutzer, der versucht, einen Screenshot des Profilfotos zu machen, eine Benachrichtigung, die den Hinweis enthält, dass ein Screenshot nicht möglich ist. Ob der Nutzer, dessen Profilfoto unerlaubt abfotografiert werden sollte, auch eine Mitteilung erhält, ist nicht bekannt.
Schutz der Privatsphäre und vor Identitätsdiebstahl
Metas Vorstoß soll Nutzerinnen und Nutzern dabei helfen, ihre Privatsphäre besser zu schützen. Zusätzlich kann auch Identitätsdiebstahl erschwert werden, da Profilbilder von Personen nicht mehr so einfach unerlaubt erlangt werden können. Darüber hinaus testet WhatsApp wohl die Funktion, die eigene Telefonnummer künftig verbergen zu können.
Wann die jeweiligen Funktion in die iOS-Beta wandern, ist noch nicht bekannt.