Fast zwei Jahre sind vergangen, seitdem wir zuletzt über den in Oberfranken entwickelten Verlaufs- und Lesezeichen-Manager Surfed berichtet haben. Jetzt steht die Anwendung für Mac und iPhone in Version 2.0 zum Download bereit und integriert erstmals eine iCloud-Synchronisation, die euren Browserverlauf, Schlagwörter, Sammlungen und App-Einstellungen zwischen allen verbundenen Geräten abgleicht.
Mehr als History und Lesezeichen-Manager
Bei Surfed 2.0 handelt es sich jedoch nicht nur um ein Wartungsupdate. Der Versionssprung erweitert den Lesezeichenmanager um zahlreiche neue Funktionen, die den Leistungsumfang der Anwendung deutlich aufwerten: Neben neuen App-Icons und der Unterstützung der neuen Safari-Profile bringt Surfed 2.0 etwa auch die neue „Artikel anhören“-Funktion mit, die von euch ausgewählte Online-Artikel in einen Podcast verwandelt, den ihr dann hören statt lesen könnt – Bedienelemente für den Player und das jeweilige Artikelbild inklusive.
Zudem unterstützt Surfed 2.0 viele Apple-Technologien wie Shortcuts, Siri und die Betriebssystem-Widgets, mit denen viele Funktionen direkt erreicht werden können oder sich automatisieren lassen.
Risikofreie, lokale Nutzung
Wie schon die erste Ausgabe ist auch Surfed 2.0 zum kostenfreien Download verfügbar und bietet viele Funktionen, darunter auch die komplette Verlaufssuche, gänzlich kostenlos an. Die optionale Aktivierung der Pro-Version (zum Zugriff auf den Zugriffsschutz, die Hör-Artikel und intelligente Sammlungen ohne Limit) kann bei Gefallen über einen einmaligen Kauf, oder wahlweise auch im Abonnement vorgenommen werden.
Wir empfehlen euch den Abstecher auf die offizielle Projektwebseite der Anwendung. Hier steht auch ein aktuelles Changelog zur Verfügung, das alle neuen Funktionen, der sowohl für den Mac als auch für iPhone und iPad verfügbaren Anwendung detailliert aufführt.
Im besten Fall ersetzt Surfed eine gesonderte Lesezeichenverwaltung, ein Konto bei Später-Lesen-Diensten wie Pocket, einen Bookmarking-Dienst wie Pinboard und Text-to-Speech-Angebote wie etwa den Voice Dream Reader.