Der Apple-Insider Ming-Chi Kuo hat seine Vermutung bekräftigt, dass Apple sein Vision Pro-Headset noch vor der diesjährigen WWDC im Juni in weiteren englischsprachigen Ländern und auch in einigen europäischen Staaten launchen werde, darunter auch in Deutschland. Gleichzeitig postulierte er, dass Apple Vision Pro wohl nicht vor 2027 mit einem größeren Upgrade ausgestattet wird.
Apple plane laut Kuo, die Vision Pro in Ländern wie Australien, Neuseeland, Kanada und Großbritannien auf den Markt zu bringen und arbeite außerdem an den Lokalisierungen von visionOS für Länder wie Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien. Das könnte auf einen baldigen Markstart der Vision Pro auch hierzulande hindeuten.
Zwar habe die Nachfrage der Vision Pro deutlich abgenommen, doch seien mit 200.000 bis 250.000 Brillen mehr Einheiten verkauft worden, als Apple selbst geschätzt hatte (150.000 bis 200.000 Stück). Es handelt sich somit aber immer noch um ein Nischenprodukt.
Apple Vision Pro: Kein großes Upgrade vor 2027?
Gestern ergänzte Kuo seine Spekulationen um das Headset mit dem Satz: „Derzeit wird davon ausgegangen, dass neue Modelle mit wesentlichen Änderungen der Vision Pro-Spezifikation nicht vor 2027 in die Massenproduktion gehen werden.“
Er glaubt, dass Apple bisher noch nicht mit der Arbeit an einer zweiten Generation oder einer Low-Budget-Ausführung der Vision Pro begonnen habe – auch wenn Forschung und Entwicklung am Produkt vielleicht schon im Gange sein können.
Zwar soll laut Kuo Ende 2025 oder Anfang 2026 eine verbesserte Vision Pro in Massenproduktion gehen, doch seien die beabsichtigten Verbesserungen vorrangig in Bezug auf Kosten und Produktionsstrecke geplant, sodass sich technisch oder in Sachen User Experience wenig ändern dürfe. So sei es gemäß Kuo auch denkbar, dass Apple die Änderungen gar nicht offiziell ankündigen werde.
Offiziell ist noch nicht bekannt, wann die Vision Pro auch in Deutschland erhältlich sein wird.