Mit Mobivention ist seit heute der erste externe App Store für das iPhone am Start. Der neue Marktplatz für Apps richtet sich allerdings in erster Linie an Unternehmenskunden und sieht sich unter anderem als Plattform für die Verteilung von Apps in größeren Unternehmen.

Preislich orientiert sich der App Store von Mobivention in erster Linie daran, wie oft die angebotenen Apps geladen werden. Wir haben bereits am Dienstag über die hier verfügbaren Staffelpreise berichtet. Jetzt können wir euch am Beispiel von Mobivention zeigen, wie Apple das Konzept der alternativen App Stores in iOS 17.4 integriert hat.

Als potenzieller Nutzer eines alternativen App Store muss man zunächst die Einstellungen aufsuchen und das „Installieren von Marktplätzen“ zulassen. Diese Option wird angezeigt, sobald eine entsprechende App installiert wurde. Apple erläutert hier nochmal im Detail, was es mit dieser Genehmigung auf sich hat und weist vor allem auch darauf hin, dass hier weder das persönliche App-Store-Konto noch die dort hinterlegte Zahlungsmethode genutzt werden können.

Auch über die weiteren Schritte hinweg muss man verschiedene Warnhinweise von Apple akzeptieren, ehe man dann tatsächlich in das Auswahlmenü des neu installierten, alternativen App Stores gelangt. Von hier an sieht man sich dann mit einem fast vertrauten Erscheinungsbild konfrontiert, wobei die einzelnen Entwickler hier vermutlich durchaus mehr Modifikationsmöglichkeiten haben, als im App Store von Mobivention zu sehen.

Die neuen App Stores haben jeweils ihren eigenen Einstellungsbereich und wie bei Apples App Store auch obliegt es dem Nutzer, ob er beispielsweise Updates automatisch installieren und hierfür auch mobile Daten verwenden will. Auch iOS-Funktionen wie das Auslagern von nicht genutzten Apps lassen sich wenn gewünscht auf die unabhängig von Apple geladenen Programme anwenden.

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