Apple hat vor rund zwei Monaten groß angekündigt, dass das Apple TV+ Original Killers of the Flower Moon gleich mit 10 Oscar-Nominierungen bedacht wurde, unter anderem in den Kategorien „Bester Film“, „Beste Regie“, „Bester Hauptdarsteller“, „Bester Nebendarsteller“ oder „Beste Kamera“. Kurz nach der Verleihung blieb es im Apple Newsroom ganz still, denn kein einziger Oscar ging an Apple. Zu feiern gibt es für Apple an diesem Abend gar nichts.

Das Drama mit Leonardo DiCaprio und Robert De Niro ging komplett leer aus und obwohl der Regisseur Martin Scorsese Geschichte schrieb und als meistnominierte lebende Regisseur mit insgesamt 10 Nominierungen für die Beste Regie bedacht wurde, ging der Oscar auch in dieser Kategorie an Christopher Nolans Oppenheimer. Der Thriller hat im Vorfeld 13 Nominierungen erhalten und konnte sich letztendlich sieben Oscars sichern.

Oscars: Apples Napoleon geht auch leer aus

Der epische Spielfilm Napoleon von Ridley Scott erhielt drei Oscar-Nominierungen für das beste Kostümdesign, das beste Produktionsdesign und die besten visuellen Effekte. Und auch hier guckt Apple in die Röhre und konnte keinen Oscar gewinnen. Freuen durften sich hingegen Poor Things und Godzilla Minus One.

Kein deutscher Oscar

Die deutsche Sandra Hüller wurde für ihre Rolle in Anatomie eines Falls als beste Hauptdarstellerin nominiert. Sie musste sich allerdings geschlagen geben, der Oscar ging an Emma Stone für ihre Darstellung in Poor Things. In der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ konnte sich der Film „Das Lehrerzimmer“ von Ilker Catak nicht durchsetzen, ausgezeichnet wurde die polnische Produktion von Jonathan Glazer „The Zone of Interest„.

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