Offenbar hat Apple für die im nächsten Jahr zu erwartende iPhone 17-Generation große Pläne. Wie der zuverlässige Analyst Jeff Pu von Haitong International Securities in einer Investorennotiz (via 9to5Mac) erklärt, sollen die iPhone 17-Modelle ein aufgefrischtes Design, Verbesserungen bei der Frontkamera, eine kleinere Dynamic Island und mehr aufweisen.

Pu berichtet auch, dass Apple ein neues „iPhone 17 Slim“-Modell einführen wird, das das „Plus“-Modell im Lineup ersetzen soll. Demnach wird es laut Pu die folgenden vier iPhone 17-Modelle geben: iPhone 17 mit 6,1-Zoll-Display, iPhone 17 Slim mit 6,6-Zoll-Display, iPhone 17 Pro mit 6,3-Zoll-Display, und iPhone 17 Pro Max mit 6,9-Zoll-Display.

Was das Design angeht, so berichtet Pu, dass das iPhone 17, das iPhone 17 Slim und das iPhone 17 Pro über ein „komplexeres“ Aluminium-Design verfügen werden. Das iPhone 17 Pro Max hingegen soll weiterhin aus Titan gefertigt sein und eine „schmalere Dynamic Island“ haben, während die anderen Modelle das aktuelle Design beibehalten werden. Die kleinere Dynamic Island beim iPhone 17 Pro Max wird durch eine neue „metalens“-Technologie für den Näherungssensor ermöglicht. Die „metalens“-Technologie könnte Apple helfen, die Größe des Face-ID-Sensors drastisch zu reduzieren.

iPhone 17 setzt wohl auf den A18 oder A19 Chip

In Bezug auf die Leistung und die technischen Daten berichtet Pu, dass die beiden Einstiegsmodelle, das iPhone 17 und iPhone 17 Slim, jeweils über 8 GB RAM sowie einen A18- oder A19-Chip verfügen werden. Das iPhone 17 Pro und iPhone 17 Pro Max sollen mit 12 GB RAM und einem A19 Pro-Chip daherkommen.

Alle vier iPhone-17-Modelle werden laut Pu mit 24 Megapixel-Frontkameras ausgestattet sein. Dies ist ein bemerkenswertes Upgrade im Vergleich zu den derzeit von Apple verwendeten 12 Megapixel-Frontkameras. Auch Ming-Chi Kuo hatte zuvor berichtet, dass das iPhone 17 mit einer verbesserten 24 Megapixel-Frontkamera ausgestattet sein wird.

Produktion von erstem faltbaren iPhone im Jahr 2026?

In seiner Investorennotiz berichtet Jeff Pu auch über Apples Arbeit an faltbaren Geräten. Ende 2025 soll mit der Massenproduktion eines faltbaren 20,3-Zoll-Geräts begonnen werden, gefolgt von einem faltbaren iPhone Ende 2026. Für letzteres soll Apple zwei Bildschirmgrößen, 7,9- und 8,3-Zoll, in Erwägung ziehen.

Ming-Chi Kuo hatte zuvor berichtet, dass Apple an einem faltbaren 20,3-Zoll-MacBook arbeite, das irgendwann im Jahr 2027 auf den Markt kommen soll. Ross Young berichtet ebenfalls über Apples Entwicklung eines faltbaren 20-Zoll-Hybridgeräts, das 2026 oder 2027 auf den Markt kommen soll. Mark Gurman von Bloomberg hat außerdem berichtet, dass Apple ein faltbares MacBook/iPad-Hybridgerät mit zwei Bildschirmen in Erwägung zieht.

Apple soll Arbeit an faltbaren Geräten beschleunigt haben

Wenn man dem heutigen Bericht von Pu glauben darf, hat Apple die Arbeit an faltbaren Geräten „beschleunigt“. In dem Bericht heißt es, dass die Sichtbarkeit von Apples faltbaren Geräten aufgrund von Überprüfungen der Lieferkette „zunimmt“. Pu sagt, dass Apples faltbare Geräte ein „neues Line-up für Apple“ darstellen würden, das auf den „Ultra-High-End-Markt“ abziele.

Wie immer sind Prognosen, auch wenn sie von zuverlässigen Analysten stammen, mit Vorsicht zu genießen. Insbesondere das Release von faltbaren Apple-Geräten für 2025 bzw. 2026 ist höchst ambitioniert und bisher gibt es keine anderen Quellen, die den Zeitplan bestätigen. Daher sollten vor allem die Foldable-Aussagen von Jeff Pu vorerst mit einer gewissen Skepsis betrachtet werden.

Foto 2: iOS Beta News.
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