Gute Nachrichten, nicht nur für die Menschen, die ohnehin schon in Spreenähe wohnen, sondern auch all jene, die es in den kommenden Monaten und Jahren mal wieder in Richtung Hauptstadt zieht: In allen Berliner U-Bahn-Tunneln darf jetzt ein voller 4G-Ausschlag erwartet werden.

BVG-Logo an der Trebbiner Straße. Bild: BVG, Jörg Pawlitzke

Alle Linien jetzt mit LTE

Wie die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mitteilen, ist der Ausbau des flächendeckenden LTE-Mobilfunknetzes nun offiziell abgeschlossen. Fahrgäste werden fortan in allen U-Bahn-Linien mit einer schnellen Internetverbindung versorgt, die auf Seite der Netzbetreiber zwar vor allem von der Telefónica-Mutter o2 geleitet wurde, grundsätzlich aber allen Passagieren, unabhängig vom eigenen Mobilfunkanbieter zugutekommen soll.

Laut Franziska Giffey – Giffey war in der vergangenen Legislaturperiode Bürgermeisterin und ist aktuell als Berlins Senatorin für Wirtschaft aktiv – sei der Ausbau ein kleiner Schritt auf dem Weg, Berlin zum „Innovationsstandort Nummer eins in Europa“ zu machen.

In der Praxis ermöglicht der Ausbau das Pendeln, mit gleichzeitigem Musik-Streaming auf die Kopfhörer und erlaubt es, ruckelfrei durch die News zu scrollen. Wie man es dreht und wendet: Unterm Strich ist der Projektabschluss, in dessen Verlauf über 1.000 Kilometer Glasfaser und ebenso viele Kilometer an Strom- und Hochfrequenzkabeln verlegt wurden, netto-positiv für alle Beteiligten. Im Berliner U-Bahn-Netz kommen 30 Basisstationen, 360 Antennen und 350 Repeater zum Einsatz.

U-Bahn auf der Linie U7. Bild: BVG, Oliver Lang

Datenvolumen in 5 Jahren versiebenfacht

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