Apple hat gestern Nachmittag das neue iPad Pro mit OLED-Display und M4-Chip vorgestellt. Während wir euch schon mit den wichtigsten Details zum neuen Apple-Tablet versorgt haben, folgen jetzt weitere Erkenntnisse.
Falls ihr mit einer Bestellung liebäugelt, solltet ihr wissen, dass nur die teuren Modelle mit 16 GB Arbeitsspeicher ausgestattet sind. Das iPad Pro mit 256 GB und 512 GB Speicher müssen hingegen mit nur 8 GB Arbeitsspeicher auskommen. Es kommt natürlich darauf an, was für Aufgaben ihr mit dem iPad Pro bewältigen wollt. Für einfache und nicht professionelle Möglichkeiten genügen die 8 GB RAM sicherlich aus.
Auch der M4-Chip ist in den teureren Modellen schneller
Die M4-Chips in den verschiedenen Speichergrößen variieren ebenfalls, wobei die Basismodelle mit 256 und 512 GB Speicher mit einer 9-Kern-CPU ausgestattet sind. Hingegen bieten die großen Speichervarianten mit 1 TB und 2 TB Speicher eine 10-Kern-CPU, wobei beide Chips eine 16-Kern-Neural-Engine an Bord haben.
iPad Pro: Nanotexturglas nur ab 1 TB Speicher möglich
Es ist unverständlich, warum Apple das Nanotexturglas nur bei den iPad Pro-Modellen mit 1 oder 2 TB Speicher anbietet. Die Option wird für die kleineren Variante erst gar nicht angeboten. Warum das Nanotexturglas an die Speichergrößen gekoppelt ist, ist rätselhaft, vermutlich will Apple mehr Kunden dazu drängen ein teureres iPad Pro zu kaufen.
Erstmals durchbricht das iPad Pro die Marke von 3.000 Euro, wenn man sich für das 13 Zoll iPad Pro mit 2 TB Speicher, Wi-Fi und Cellular und Nanotexturglas entscheidet. Euch werden dann 3.139 Euro vom Konto abgebucht, wobei die Lieferung erst Anfang Juni erfolgt.