Instagram hat eine weitere Funktion eingeführt, welche die Kommunikation auf der Plattform personalisieren und in diesem Fall sicherer gestalten soll. Erst kürzlich ließ Instagram die User erstmalig testweise entscheiden, ob sie künftig nur noch Nachrichtenanfragen von verifizierten Accounts erhalten möchten. Nun macht die Plattform die Funktion Limitierte Interaktionen für alle User verfügbar – diese soll insbesondere Teenager vor ungewollten Kontakten schützen.

Feature soll Mobbing auf der Plattform einschränken

Das Tool ermöglicht es, Interaktionen auf jene Personen zu begrenzen, die auf Instagram als Enge Freunde markiert wurden. User sehen, sobald sie das Feature aktiviert haben, nur noch Kommentare, DMs, Tags und Erwähnungen von Engen Freunden. Anderen Nutzer:innen ist es dennoch weiterhin möglich, mit den Inhalten des Users zu interagieren – sie werden zudem nicht darüber benachrichtigt, dass sie limitiert wurden. Laut Instagram soll die Funktion eine Möglichkeit sein, die Auswirkungen von Mobbing einzuschränken; insbesondere bei Kommentaren, die als verletzend wahrgenommen werden, aber nicht gegen die Richtlinien verstoßen.

Limitierte Interaktionen auf Instagram, © Instagram

Darüber hinaus erweitert Instagram die Funktion Einschränken, welche eine Alternative zum Blockieren darstellen soll. Sobald ein User eingeschränkt wurde, werden keine Interaktionen von diesem mehr angezeigt, auch eine Markierung oder Erwähnung durch den eingeschränkten User ist nicht mehr möglich.

Einschränken auf Instagram, © Instagram (mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht)

Instagram-Chef Mosseri:
Shares sind jetzt wichtiger als Likes und Kommentare

© Imagesrouges, Meta via Canva
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