Rund um die neue Anker Solix Solarbank 2 Pro habe ich euch schon mit einem Testbericht und den wichtigsten Fragen und Antworten versorgt. Ich will euch auch gar nicht weiter nerven, aber für mich ist es das aktuell beste Balkonkraftwerk-System. Das Wochenende möchte ich noch einmal nutzen, um mich um zwei spezielle Themen zu kümmern.
Eines der Highlights ist ja der Anker Solix Smart Meter, den es bei Bestellungen bis zum 10. Juni noch gratis (zur Aktionsseite) gibt . Ein kleines Messgerät, das von einer Fachkraft im Sicherungskasten montiert wird, und den Hausverbrauch misst. In weniger als drei Sekunden wird die Ausgangsleistung der Solarbank an den Hausverbrauch angepasst – genau wie bei einer großen PV-Anlage.
Wie genau das Smart Meter installiert wird, das könnt ihr im folgenden Video sehen. Sicherlich ist das nur eine beispielhafte Installation, bei mir Zuhause ging es viel einfacher. Was aber auch mir aufgefallen ist: In der Anleitung ist die Richtung, in der die Stromwandler angebracht werden müssen, genau verkehrt herum. Wie im Video zu sehen ist, müssen die Pfeile vom Haus in Richtung Netz zeigen.
Und dann es gibt wohl schlechte Nachrichten rund um den Versand. Nachdem es ursprünglich noch hieß, dass die Auslieferung ab dem 17. Juni starten sollte, geht es nun mit der Solarbank 2 Pro erst ab dem 8. Juli los. Immerhin: Das Zubehör und auch der Smart Meter sollen noch im Juni verschickt werden. Insbesondere das Messgerät kann bereits zuvor installiert werden, ihr könnt also schon ein bisschen was vorbereiten.
Mein System jetzt mit zwei Zusatzakkus
Mein Balkonkraftwerk wird ja von vier 445 Watt Solarmodulen befeuert, an sonnigen Tagen waren die Solarbank Pro mit einem extra Akku bereits zur Mittagszeit voll. Durch kleinere logistische Probleme und eine glückliche Fügung konnte ich mein Test-System jetzt um einen zweiten Zusatz-Akku erweitern, insgesamt stehen mir also nun 4,8 Kilowattstunden Speicher zur Verfügung.
Für ein Setup mit vier Modulen ist das aus meiner Sicht eine ideale Kombination, in den Monaten März bis Oktober müsste es meiner Meinung nach zu schaffen sein, den Speicher an sonnigen Tagen komplett zu füllen und gleichzeitig auch das Haus zu versorgen. In der vergangenen Woche konnte ich 54 Kilowattstunden produzieren, habe davon aber aufgrund der vollen Akkus noch 13 Kilowattstunden ans Netz verschenkt.
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