Mit Apple Intelligence will Apple im Bereich der künstlichen Intelligenz aufholen und hat ein eigenes KI-System angekündigt, das allem voran die Leistung von Siri verbessern soll und zudem beim Verfassen von Texten oder dem Bearbeiten und Erstellen von Bildern unterstützen soll.

Wer die Präsentation von Apple Intelligence im Rahmen der WWDC-Eröffnungsveranstaltung nicht gesehen hat, bekommt die wesentlichen Funktionen im unten eingebetteten Video zusammengefasst.

Mit Apple Intelligence versucht Apple einen Spagat zwischen seinen strengen Datenschutzbestimmungen und der möglichst offenen und weitreichenden Integration von künstlicher Intelligenz. So ganz ohne fremde Hilfe gelingt das allerdings nicht, dementsprechend hat Apple ergänzend zu den eigenen Kapazitäten auch eine Integration der ChatGPT-Plattform OpenAI angekündigt, hier muss der Nutzer der Kommunikation mit einem externen Dienst aber jeweils aktiv zustimmen. Es wird wohl also weiterhin nicht möglich sein, Siri aufzufordern, den Handwerker XY anzurufen, ohne dass man dessen Telefonnummer in den persönlichen Kontakten gespeichert hat.

Wie gut das neu von Apple konzipierte System letztendlich in der Praxis funktioniert, muss sich ohnehin erst noch zeigen. Bislang ist das „neue Siri“ noch nicht einmal in die erste Vorabversion von iOS integriert.

Zunächst als Beta-Version und nur auf Englisch

Apple weist zudem darauf hin, dass Apple Intelligence auch bei seiner Freigabe für alle Nutzer im Herbst nicht vollständig, sondern lediglich als englische Beta-Version und mit eingeschränktem Funktionsumfang veröffentlicht wird. Die vollständige Freigabe inklusive der Unterstützung weiterer Sprachen ist erst für das Jahr 2025 geplant.

Apple Intelligence wird sich in der Vorabversion auf dem iPhone 15 Pro, iPhone 15 Pro Max sowie einem iPad oder Mac mit M1-Prozessor nutzen lassen, sofern als Gerätesprache amerikanisches Englisch festgelegt wurde.

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