Die Sonos-App für iOS ist in Version 80.03.06 erhältlich. Das Update bringt den Sonos-Entwicklern zufolge erneut eine Reihe von Verbesserungen, die auf der von Nutzern geäußerten Kritik an der Neufassung der Sonos-App basieren. Besitzern von älteren Modellen der Sonos-Lautsprecher müssen wir in diesem Zusammenhang allerdings enttäuschen. Die hier vorhandenen gravierenden Fehler bei der Bedienung und Audiowiedergabe sind weiterhin vorhanden.

Eigentlich kommt man aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus. Die von Sonos für die App bereitgestellten „Verbesserungen und neuen Funktionen“ beschränken sich im Wesentlichen darauf, ursprünglich bereits vorhandene und im Rahmen der Überarbeitung der Sonos-App entfernte Funktionen wieder zurückzubringen. Mit dem aktuellen Update sind dies allem voran die neben dem Schieberegler für die Lautstärke angezeigten numerischen Werte. Zudem wird nun die Kanalwahl unterstützt, wenn die Lautsprecher über SonosNet verbunden sind und beim Sonos Amp kann man jetzt zwischen Mono- und Stereoausgabe wählen.

Die Ziffern neben der Lautstärkeanzeige war zugleich eines der am häufigsten nachgefragten Features nach seiner Abschaffung mit dem vergangenen Update.

Weiterhin massive Probleme mit älteren Systemen

Untragbar ist dagegen weiterhin der Umgang von Sonos mit älteren Geräten. Während das System maximal für die neuesten Lautsprechermodelle optimiert ist und hier unseren Erfahrungen zufolge auch absolut zuverlässig und performant arbeitet, ist das Erlebnis im Zusammenhang mit älteren Sonos-Geräten wie etwa den beliebten Play:3-Lautsprechern oft schlicht und einfach frustrierend.

Auch in der neuesten Version der App ist die Lautstärkeregelung bei den älteren Modellen, insbesondere wenn diese in Gruppen oder in Stereosets arbeiten, mit extremen, bis zu zehn Sekunden langen Verzögerungen verbunden.

Ebenso ist keinerlei Verbesserung bei den Wiedergabeproblemen in Stereosets auszumachen. Sonos hatte diesen Fehler lange Zeit abgestritten und die Konfiguration beim Kunden verantwortlich gemacht. Inzwischen hat sich gezeigt, dass auch die Ursache für diese Problematik bei Sonos und deren auf maximalen Support für neue Produkte abzielenden Umbaumaßnahmen zu suchen ist.

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