Noch in diesem Jahr startet mit iOS 18 auch Apple Intelligence, das mit Künstlicher Intelligenz das Betriebsystem smarter machen soll. Während Apple Intelligence ohnehin zum Start nur in Englisch verfügbar ist, wird sich ein Start in der Europäischen Union noch weiter verzögern. Apple hat nämlich gegenüber der Financial Times erklärt, dass Apple Intelligence, iPhone Mirroring und SharePlay Screen Sharing nicht mit den Anforderungen des DMAs konform sind.
Aufgrund der regulatorischen Unsicherheiten, die der Digital Markets Act mit sich bringt, glauben wir nicht, dass wir in der Lage sein werden, drei dieser Funktionen – iPhone Mirroring, SharePlay Screen Sharing und Apple Intelligence – für unsere EU-Nutzer in diesem Jahr einzuführen.
Apple Intelligence vorerst nicht für Nutzer aus der EU
Zum Start ist der Zugriff auf Apple Intelligence nur Nutzern und Nutzerinnen in den USA vorbehalten und es ist unklar, mit welcher Verzögerung man hierzulande rechnen muss. Ohnehin macht Apple einige auf der WWDC vorgestellten Funktionen erst 2025 verfügbar, allerdings stehen auch viele Features zum Start bereit.
Die Warnung von Apple kommt zu einem Zeitpunkt, an dem sich die Europäische Kommission darauf vorbereitet, eine Entscheidung darüber zu treffen, ob frühere Änderungen, die App-Marktplätze ermöglichen, den Bedingungen des DMAs entsprechen. Die Regulierungsbehörden haben erklärt, dass es „sehr ernste Probleme“ mit Apples Implementierung gibt, die wahrscheinlich mit der von Apple erhobenen Core Technology Fee zusammenhängen.
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