Die iPhone 16-Modelle, die später in diesem Jahr auf den Markt kommen, könnten einige Design-Änderungen im Zusammenhang mit Face ID aufweisen. Dies legt ein neuer Bericht der Lieferketten-Publikation DigiTimes aus dieser Woche nahe. Schon zuvor hatte die britische Zeitung The Telegraph ähnlich über dieses Thema berichtet.
The Telegraph erklärte vor sechs Wochen, dass der Face ID-Komponentenlieferant Coherent den Verkauf oder die Umwidmung einer Produktionsstätte in Newton Aycliffe, einer kleinen Stadt in England, in Erwägung ziehe. Dies erfolgte, nachdem man einen Liefervertrag mit einem großen Kunden, bei dem es sich vermutlich um Apple handelt, verloren habe. In dem Bericht wurde behauptet, dass Apple das Face-ID-System der iPhone-16-Modelle „überarbeiten“ werde.
Es ist unklar, welche Änderungen Apple für das Face ID-System der iPhone 16-Modelle plant. Frühe Gerüchte deuteten darauf hin, dass die iPhone 16 Pro-Modelle ein Face ID-System unter dem Bildschirm aufweisen könnten. Ross Young, eine angesehene Quelle aus der Display-Industrie, gab jedoch später an, dass diese Änderung frühestens im nächsten Jahr zu erwarten sei.
Andere Änderungen an Face ID sind für die iPhone 16-Modelle immer noch möglich, aber es ist unklar, ob dies zu spürbaren Verbesserungen, wie einer schnelleren Authentifizierung, führen würde. Apple nimmt routinemäßig Änderungen an internen Komponenten in neuen iPhone-Generationen vor, und dies führt nicht immer zu neuen Funktionen oder anderen offensichtlichen Vorteilen für die Kundschaft.
Alles in allem ist mit einigen potenziellen Änderungen im Zusammenhang mit Face ID bei den iPhone 16-Modellen zu rechnen, wie genau diese aussehen, ist allerdings noch unklar. Die Vorstellung der neuen iPhone 16-Generation mit zwei Standard- und zwei Pro-Modellen wird mutmaßlich im September dieses Jahres im Rahmen einer Apple-Keynote erfolgen.
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