Über den in den Vereinigten Staaten eingeleiteten Rückruf mehrerer MagSafe-Akkus des Zubehöranbieters Baseus konnten wir auf ifun.de bereits berichten. Jetzt informiert der Anbieter erstmals auch deutsche Anwender über die festgestellten Fehler der externen Stromspender.

In Zusammenarbeit mit europäischen und britischen Behörden, so das Unternehmen auf dieser neu geschalteten Sonderseite, habe man sich zum Rückruf von zwei Powerbanks entschieden. Grund für diese Maßnahme sei ein potenzielles Überhitzungsrisiko der in den Geräten verbauten Lithium-Ionen-Akkus. Diese könnten bei längerer Nutzung ein Brandrisiko darstellen.

Baseus-Rückruf: Formular für EU-Kunden

Zwei 20-Watt-Modelle betroffen

An den konkreten Eckdaten ändert sich nichts: Betroffen von dem Rückruf sind die 20 Watt MagSafe-Akkus mit den Modell-Bezeichnungen “PPCXM06” und “PPCXW06”. Die Modellnummern sind dabei auf der magnetischen Seite der Geräte zu finden.

Baseus empfiehlt allen Nutzern der Akkus, den Gebrauch der Powerbank-Modelle sofort einzustellen und die Geräte nicht mehr aufzuladen. Zur ordnungsgemäßen Entsorgung der Powerbanks sollten diese an einer Sammelstelle für Lithium-Ionen-Batterien abgegeben werden.

Zusätzlich bietet Baseus betroffenen Kunden nun eine offizielle Rückerstattung an. Dafür müssen diese ein Online-Formular ausfüllen, das auf dieser Webseite zu finden ist. Bislang waren betroffene Anwender auf die Kulanz von Amazon angewiesen. Der Onlinehändler hatte Besteller der Akkus nach dem ersten ifun.de-Bericht zum Thema von sich aus kontaktiert.

Um eine Rückerstattung zu erhalten, müssen Kunden einen Kaufnachweis sowie ein Foto des Geräts mit sichtbarer Modellnummer vorlegen. Für den Rückerstattungsprozess sind zudem folgende Informationen erforderlich: Einkaufsplattform, Bestellnummer, Kaufdatum und Seriennummer. Kunden mit mehreren Bestellungen müssen jede Bestellung einzeln eintragen.

Mit Dank an Daniel!

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