Mit der Anker Solix Solarbank der zweiten Generation in Zusammenspiel mit dem hauseigenen Smart Meter ist Anker in Sachen Balkonkraftwerk ein starker Wurf gelungen. Abgesehen vom ähnlich gut aufgestellten Zendure Hyper 2000 gibt es momentan kein vergleichbar gutes System auf den Markt.
Der große Vorteil der neuen Anker-Lösung ist ja ohne Zweifel das Smart Meter, denn in diesem Fall wird die Ausgangsleistung den ganzen Tag über an den Hausverbrauch angepasst. So wird kein Solarstrom verschenkt und auch nachts immer die passende Menge ins Hausnetz abgegeben.
Falls ihr kein Smart Meter installieren könnt, beispielsweise in einer Mietwohnung, dann bekommt ihr demnächst eine weitere Option zur smarten Steuerung der Ausgangsleistung. Anker bereitet anscheinend den Start von eigenen Smart Plugs vor. Zumindest gibt es nach dem jüngsten App-Update entsprechende Hinweis und auch die ersten Support-Dokumente sind bereits online.
Das Rad wird Anker mit seinen Solix Smart Plugs sicherlich nicht neu erfinden. Das Prinzip wird denkbar einfach sein: Für einzelne Verbraucher, hier eigenen sich Geräte wie Waschmaschine, Trockner, Spülmaschine, Fernseher oder der Home Office Schreibtisch besonders gut, wird über den Smart Plug der aktuelle Energiebedarf gemessen. Anhand dieser Anforderungen kann die Solix Solarbank die Ausgangsleistung entsprechend anpassen.
Die Rechnung sieht denkbar einfach aus: Der konstant eingestellte Grundbedarf von 200 Watt wird dauerhaft eingespeist. Verbraucht der Fernseher nun 450 Watt, werden 650 Watt eingespeist. Verbraucht der Trockner 1500 Watt, wird die Ausgangsleistung auf die maximal möglichen 800 Watt erhöht.
Wir können uns vorstellen, dass Anker den neuen Smart Plug bereits im Rahmen der IFA in Berlin vorstellen wird. Mit dem Marktstart dürfte also ab Anfang September zu rechnen sein.
Anker SOLIX Solarbank 2 E1600 Pro, Balkonkraftwerk mit Speicher, All-in-One…
Der Beitrag Anker Solix: Smart Plug für Balkonkraftwerke im Anmarsch erschien zuerst auf appgefahren.de.
