Mit der Sparda-Bank Baden-Württemberg, der Sparda-Bank Ostbayern und der Sparda-Bank Augsburg bieten jetzt drei weitere der insgesamt elf im Verband der Sparda-Banken in Deutschland zusammengeschlossenen Genossenschaftsbanken die direkte Unterstützung von Apple Pay an.
Die Apple-Pay-Einführung bei den deutschen Sparda-Banken läuft bereits über mehrere Jahre hinweg. Direkt an Apple Pay angebunden sind seit 2020 die Sparda-Bank Berlin und die Sparda-Bank Südwest. Bereits im Jahr zuvor hatten zwar schon die Sparda-Bank West, die Sparda-Bank München und die Sparda-Bank Baden-Württemberg das Bezahlen mithilfe von Apple Pay ermöglicht. Dies wurde allerdings über Umwege realisiert: Kunden konnten die Drittanbieter-App VIMpay und die damit verbundene digitale Mastercard mit ihrem Konto bei der Sparda-Bank verknüpfen.
Mit dieser ungewöhnlichen Lösung hatten die Finanzinstitute einen Weg gefunden, um die Kundenwünsche hinsichtlich einer Apple-Pay-Anbindung zu realisieren. Das von den Banken selbst genutzte IT-System konnte die hierfür erforderlichen technischen Voraussetzungen nicht bieten.
VIMpay hat teils weiterhin als Zwischenlösung Bestand
Der Umweg über die Anbindung von VIMpay findet bei der Sparda-Bank München und der Sparda-Bank West auch heute noch Verwendung. Über eine geplante Umstellung der technischen Basis und darauf basierend die direkte Anbindung von Apple Pay, ist uns nichts bekannt. Lediglich die Sparda-Bank Baden-Württemberg, die ursprünglich ebenfalls auf eine VIM-Kooperation gesetzt hat, ist jetzt diesen Schritt gegangen.
Voraussetzung für die Nutzung von Apple Pay in Verbindung mit einem Konto bei den drei neuen Sparda-Banken ist der Besitz einer klassischen beziehungsweise Debit-Mastercard. Die genauen Vorgaben könnt ihr auf den von den Banken veröffentlichten Apple-Pay-Webseiten nachlesen:
Apple Pay bei der Sparda-Bank Baden-Württemberg
Apple Pay bei der Sparda-Bank Ostbayern
Apple Pay bei der Sparda-Bank Augsburg
Danke Aslan