Ich habe mich schon vor einigen Jahren von Wasserkisten verabschiedet, die ich durch die Gegend tragen muss. Stattdessen kam ein Sodastream mit eigener Stromversorgung zum Einsatz. Hier hat ein einfacher Knopfdruck ausgereicht, um das Leitungswasser mit der gewünschten Menge Kohlensäure zu versetzen. Nun hat sich eine Gelegenheit ergeben, eine Alternative zu testen: Den Mysoda Glassy.

Das Modell wird vom Hersteller als „ein Designstück von einem Wassersprudler“ beschrieben und damit hat man bestimmt nicht unrecht. Der ist in den drei Farben Noir, Latte und Vert Sauge erhältlich und kostet jeweils 229 Euro (Amazon-Link). Im Lieferumfang enthalten sind eine Plastikflasche und eine Glasflasche. Kompatibel ist das Modell mit allen üblichen CO2-Flaschen mit Schraubgewinde und einem Fassungsvermögen von 60 Litern.

Hervorzuheben ist vor allem das Design. „Neben dem Gehäuse aus nachhaltigem Holzkomposit aus finnischen Wäldern mit dezent matter Oberfläche und sichtbaren Holzfasern runden elegante Details aus Aluminium das Design ab“, heißt es rund um den Mysoda Glassy.

Was ich feststellen musste: Der Wassersprudler ist ein ziemlich großer Brocken. 18,8 Zentimeter im Durchmesser und eine Höhe von 44,4 Zentimeter sind wirklich beachtlich. Dafür muss man erst einmal einen richtigen Platz finden.

Die Technik ist kein Hexenwerk

Die Oberfläche aus Holzkomposit fühlt sich aber tatsächlich richtig klasse an. Die „geriffelte“ Innenseite macht definitiv etwas her, wenn der Sprudler offen steht und auf seinen Einsatz wartet. Je nach Modell ist die Farbe im Innenraum auch etwas abgesetzt, was ein richtiger Eye-Catcher ist.

Die Handhabung ist dabei denkbar einfach: Wasserflasche einsetzen und leicht drehen, dann nach hinten drücken und die Klappe schließen. Danach drückt man oben auf den großen „Deckel“ des Gehäuse und aktiviert den Sprudel. Nach dem Zischen klappt man den Deckel nach hinten und die Klappe öffnet sich wieder – fertig. Das ist wirklich kein Hexenwerk, der Mysoda Glassy funktioniert wie fast jeder andere Wassersprudler auch. Das Öffnen der Klappe ist aber definitiv eine coole Sache.

Hochwertige Glasflasche und ein stolzer Preis

Der Mysoda Glassy ist der erste Sprudler des finnischen Unternehmens, der mit einer Glasflasche kompatibel ist. Diese hat vor allem zwei Vorteile: Sie kann in der Spülmaschine gereinigt werden und macht einen wirklich hochwertigen Eindruck. Aber Achtung: Mit einem Gewicht von fast 1 Kilogramm ist sie richtig schwer – das Wasser kommt ja dann noch mal obendrauf (oder besser gesagt hinein).

Mit zwei Sachen kann ich mich nicht so ganz anfreunden. Ich hätte mir ein etwas kompakteres Gehäuse für den Mysoda Glassy gewünscht, generell gefällt mir die Optik aber ausgesprochen gut – vor allem die farbigen Modelle setzen tolle Akzente. Und dann wäre da noch der Preis, 229 Euro sind definitiv eine Ansage.

Mysoda hat ja auch andere Modelle am Start, die einfacher gestaltet sind und nur mit Plastikflaschen funktionieren. Hier gibt es Starter-Sets schon für 59 Euro. Für das extravagante Design und die Möglichkeit zur Nutzung von Glasflaschen zahlt ihr also einen Aufpreis von weit über 100 Euro. Da muss man schon schlucken…

12 Bewertungen

Mysoda: Stilvoller Glassy Wassersprudler aus Holzkomposit und Aluminium (ohne…
DESIGN: Elegantes nordisches Design. Erhältlich in 3 wunderschönen Farben, die zu jeder Küche passenUMWELTFREUNDLICH: Weniger Plastik! Hergestellt aus erneuerbarem Holzkomposit und hochwertigem Aluminium. Kompatibel mit der Mysoda Glasflasche
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