Bei der Telekom sind nun die in der vergangenen Woche angekündigten neuen MagentaMobil Prepaid-Tarife verfügbar. In erster Linie hat der Anbieter die Konditionen rund um das enthaltene Datenvolumen verbessert, während die jeweils zugrunde liegenden Preise stabil bleiben.

Die bedeutendste Neuerung dürfte sein, dass Nutzer der neuen MagentaMobil Prepaid-Tarife ihr nicht verbrauchtes Inklusiv-Datenvolumen jetzt in den nächsten Abrechnungszeitraum mitnehmen können. Was im einen Monat übrig bleibt, wird automatisch auf den Folgezeitraum übertragen und dort dann vorrangig verbraucht.

Wohlgemerkt handelt es sich hierbei um das nicht verbrauchte Inklusiv-Datenvolumen. Ihr könnt also nicht über Monate hinweg ein Datenguthaben anhäufen, sondern lediglich jeweils den Überschuss der eigentlich im Tarif enthaltenen Datenmenge in den nächsten Abrechnungszeitraum mitnehmen.

Mehr Daten in den mittleren Tarifen

Ansonsten hat die Telekom in den Tarifstufen M, L und XL sowie im Prepaid-Jahrestarif auch das enthaltene Datenvolumen erhöht. MagentaMobil Prepaid M kommt jetzt mit 8 GB Datenvolumen für 9,95 Euro, bei MagentaMobil Prepaid L bekommt man jetzt 15 GB für 14,95 Euro und in der Tarifstufe MagentaMobil Prepaid XL steigt das Datenvolumen auf 25 GB, während hier zugleich der Preis auf 19,95 Euro sinkt.

Auch wenn wir hier und da oberflächlich von „pro Monat“ sprechen, gilt zu beachten, dass der Abrechnungszeitraum lediglich vier Wochen, also 28 Kalendertage umfasst.

Die Telekom bietet auch einen Prepaid-Jahrestarif an. Hier bekommt man gegen eine Einmalzahlung von 99,95 Euro jetzt 96 Gigabyte Daten.

Unverändert bleiben derweil die kleinste Tarifstufe MagentaMobil Prepaid S mit einem GB Daten zum Preis von 4,95 Euro und der Unlimited-Tarif Max zum Preis von 99,95 Euro für 28 Tage.

Schweiz jetzt komplett inklusive

Zudem wurde die Nutzung der Tarife in der Schweiz aufgewertet. Dort kann man mit MagentaMobil Prepaid jetzt nicht nur sein Datenvolumen nutzen, sondern auch ohne Aufpreis telefonieren und SMS verschicken. Telefonate in Ländern außerhalb der EU sind ansonsten mit 29 Cent pro Minute jetzt etwas günstiger geworden.

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