Es gibt aktuell schon drei Balkonkraftwerke auf dem Markt, die mit einem Smart Meter kompatibel sind und ihre Ausgangsleistung so in Echtzeit an den Hausverbrauch anpassen können. Zendure setzt auf Shelly, während Anker einen eigenen Smart Meter verwendet. Mit dabei ist auch EcoFlow, die neben der noch rudimentären Shelly-Integration jetzt auch ein Support für den Tibber Pulse anbieten.
Und das ist durchaus eine spannende Geschichte, denn während die anderen Smart Meter von einer Elektro-Fachkraft im Sicherungskasten installiert werden müssen, kann der Tibber Pulse selbstständig montiert werden. Es handelt sich um einen einfachen Lesekopf für den digitalen Stromzähler, der einfach auf die vorhandene Datenschnittstelle gesetzt wird.
Tibber Pulse funktioniert auch ohne Tibber-Stromtarif
Alles was danach passiert, ist schnell erklärt: Der Tibber Pulse erfährt von eurem Stromzähler, wie viel Strom derzeit vom Haus verbraucht wird und übermittelt diese Daten über die Cloud an EcoFlow. Damit kann die Ausgangsleistung des PowerStream-Wechselrichters angepasst werden. So wird (bis maximal 800 Watt) immer nur so viel Strom ins Hausnetz eingespeist, wie auch gerade benötigt wird.
Falls ihr bereits Tibber-Kunde seid, könnt ihr direkt in der EcoFlow-App mit der Integration starten. Andernfalls könnt ihr den Tibber Pulse für 129,95 Euro als eigenständige Hardware direkt beim Anbieter bestellen, auch ohne gleich einen variablen Stromtarif bei Tibber abschließen zu müssen.
Es gibt nur eine wichtige Hürde, die ihr euch vorher ansehen müsst: Ist euer Stromzähler überhaupt kompatibel? Meiner übermittelt über die Schnittstelle nur alle 15 Minuten den aktuellen Zählerstand, damit wird es natürlich nichts. Auf der Tibber-Webseite gibt es zum Glück eine Whitelist, dank der ihr die Kompatibilität einfach überprüfen könnt.
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