Zu den von Google für die Search unterstützten Dateitypen gesellt sich ein neues Element hinzu: AVIF. Dabei handelt es sich um ein auf dem Videokompressionsformat AV1 basierendes Grafikformat, das die Effizienz im Datenverkehr unterstützen soll. Das Format wird in den größten Browsern sowie von WordPress, CloudFlare und Co. unterstützt. Netflix nutzt das Format beispielsweise zum Anzeigen von Vorschaubildern.
Happy AVIF’riday! We’re happy to announce that AVIF is now a supported file type in Google Search. Find out more in https://t.co/Co4PQ4z9xN
— Google Search Central (@googlesearchc) August 30, 2024
Googles Hinweise zum AVIF-Format im Search-Kontext
In einem kurzen Blog Post erklärt Googles Search Advocate John Mueller, dass SEOs nichts weiter tun müssen, um AVIF-Dateien von Google indexiert zu wissen. Außerdem warnt er davor, im Visual-Bereich ohne Vorarbeit große Änderungen anzusetzen. Seitenbetreiber:innen und SEOs sollten vielmehr die Bedürfnisse auf den eigenen Seiten evaluieren und dann die passenden Formattypen festlegen. Sollte es aber zu Veränderungen der Dateinamen oder Extensions kommen, ist eine serverseitige Weiterleitung zu empfehlen.
Dieses Update für die Dateitypunterstützung in der Suche ist jedoch bei Weitem nicht die wichtigste Neuerung, die Google für SEOs parat hat. Vor allem das umfassende August 2024 Core Update sorgt derzeit für viel Wirbel und Ranking-Schwankungen.
Google rollt August 2024 Core Update aus
– und berichtet von Ranking-Problemen
© Morning Brew – Unsplash
Derweil sollten sich Seitenbetreiber:innen und SEOs auch darauf einstellen, dass für Titelanzeigen in der Suche jetzt eine weitere Quelle infrage kommt: og:title Tags.