Ab Freitag können die neuen iPhones bestellt werden und Apple hat allen Modellen, insbesondere auch den günstigen iPhones „ohne Pro“ einen ganzen neuen Prozessor spendiert. Nicht ganz ohne Grund, denn immerhin soll ja Apple Intelligence flüssig und ohne große Ladezeiten laufen.

Aber wie groß der Schritt beispielsweise beim iPhone 16 ist, hat Apple in der Keynote gekonnt vermieden. Einen direkten Vergleich zum A17-Chip aus dem iPhone 15 Pro hat man vermieden, im iPhone 15 kam ja noch der etwas ältere A16-Prozessor zum Einsatz.

Mittlerweile gibt es die ersten Resultate bei Geekbench. Mutmaßlich von Geräten, die bereits zum Testen an Medien verteilt wurden. Das „iPhone17,3“ so die interne Modellbezeichnung des iPhone 16, liefert dabei im Single-Core-Test rund 10 Prozent mehr Leistung ab, als das iPhone 15 Pro mit dem A17 Pro Chip. Erstaunlicherweise liegt der Multi-Core-Score des iPhone 16 rund 8 Prozent unter denen des Vorgänger-Chips, hier kann es sich allerdings auch um eine Messabweichung handeln.

Das sind die Geekbench-Resultate von iPhone 16 Pro und iPhone 16

Auch die ersten Messungen zum „iPhone17,2“ sind bereits hochgeladen, hier handelt es sich um das iPhone 16 Pro Max mit dem A18 Pro. Im Single-Core Test scheint der A18 Pro auf Augenhöhe mit dem A18 zu liegen, im Multi-Core-Test liefert er dagegen deutlich mehr Performance. 7.751 Punkte, das sind ziemlich genau 10 Prozent mehr als der letztjährige Chip A17 Pro geschafft hat.

Ich finde es ja auch immer ganz spannend zu sehen, von wo wir denn überhaupt kommen. Das iPhone X, das erste Modell mit Face ID, kam auf Geekbench-Werte von 669 und 1.454 Punkte. Die neue iPhone-Generation ist fünf Mal schneller – und das innerhalb von nur sieben Jahren.

‎Geekbench 6 (Kostenlos, App Store) →

Der Beitrag Neue iPhone-Chips sind 10 Prozent schneller als ihre Vorgänger erschien zuerst auf appgefahren.de.

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