Mit der Veröffentlichung von iOS 18 hat Apple bekanntlich eine überarbeitete Ausgabe der Fotos-App präsentiert. Zwar wurden die Neuerungen im Verlauf der Betaphase schon etwas entschärft, dennoch sorgt die Umgestaltung bei vielen Nutzern für Unmut.

Hauptsächlich bemängelt wird insbesondere das als unübersichtlich empfundene Design und die geänderte Navigation, die viele Anwender als verwirrend beschreiben. Schon während der Testphase von iOS 18 und iPadOS 18 gab es Bedenken bezüglich der überarbeiteten Fotos-App. Dass diese offenbar berechtigt waren, zeigen die Wortmeldungen, die mit Zunahme der iOS 18-Installationen immer häufiger in euren E-Mails, in sozialen Netzwerken und Online-Foren auftauchen.

Auf der Suche nach (vorübergehenden) Alternativen haben wir euch kürzlich die Foto-App “Photon Library” vorgestellt. Auch die zuletzt im Jahr 2016 von uns berücksichtigte “HashPhotos”-App bietet sich als Bildbetrachter für das iPhone an.

Photon Library: Alternative zu Apples neuer Fotos-App

HashPhotos als Alternative

Im Zentrum der HashPhotos-App steht die Organisation von Fotos. Nutzer können ihre Bilder in Alben sortieren, mit Tags versehen oder mithilfe eines intelligenten Albums automatisiert verwalten. Über eine Funktion zum Aufspüren von Duplikaten soll das Aufräumen der Fotobibliothek erleichtert werden. Auch das Suchen nach Bildern wird durch erweiterte Filteroptionen unterstützt, die unter anderem Dateiformat, Auflösung oder Aufnahmeort berücksichtigen.

HashPhotos wurde erst gestern wieder aktualisiert und um einige nützliche Neuerungen erweitert. Neu ist unter anderem die Option, den Video-Thumbnail-Scrubber für die Videosteuerung zu verwenden, was eine präzisere Navigation innerhalb von Videos ermöglicht. Zudem wurde die Memo-Schaltfläche in die Viewer-Symbolleiste integriert, sodass Notizen nun schneller zugänglich sind.

Eine weitere Änderung betrifft den Schutz privater Alben: Diese erscheinen nun nicht mehr im Kontextmenü der Seitenleiste für zuvor geöffnete Alben, um die Privatsphäre der Nutzer besser zu gewährleisten. Auch die Funktion zur Anpassung von Datum und Uhrzeit wurde erweitert und unterstützt nun auch Medien ohne Metadaten, selbst wenn die Option „Metadaten aktualisieren“ aktiviert ist.

Die App lässt sich kostenlos ausprobieren und wird anschließend wahlweise zum Einmalpreis von 20 Euro angeboten, kann aber auch im Abo (2 Euro monatlich beziehungsweise 9 Euro jährlich) genutzt werden.

‎HashPhotos (Kostenlos+, App Store) →

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