Saug- und Wischroboter nehmen uns jede Menge Arbeit ab, nur eine Aufgabe bleibt jede ein bis zwei Wochen: Der Tank mit dem Dreckwasser muss händisch geleert und das Frischwasser wieder aufgefüllt werden. Eine lästige Arbeit, um die man sich mit dem passenden Roboter nicht mehr kümmern muss. Die ersten Modelle bieten mittlerweile einen festen Wasseranschluss und kümmern sich selbstständig um das Befüllen und Entleeren. So etwa der Dreame X40 Master, den ihr heute für 1.399 Euro (Amazon-Link) statt 1.699 Euro kaufen könnt.

Keine Überraschungen beim Roboter – identisch mit dem X40 Ultra

Auf den Roboter selbst möchte ich in diesem Kurz-Test gar nicht groß eingehen, dazu klickt ihr euch einfach in meinen Testbericht zum X40 Ultra. Die Roboter sind absolut identisch. Einmal unterwegs, gibt es keine Unterschiede.

Kurz zusammenfassen möchte ich die Sache aber doch: Der X40 ist nicht ohne Grund der aktuell beste Saug- und Wischroboter. Er navigiert absolut zuverlässig, hat eine sehr gute Objekterkennung und punktet mit Features wie ausfahrbaren Wischpads, die für die Teppichreinigung sogar in der Basisstation zurückgelassen werden können. Natürlich gibt es mittlerweile einige Modelle mit mehr als 12.000 Pascal Saugleistung, der X40 macht seine Arbeit aber sehr gut.

Dreame X40 Ultra Complete im Test: Vollgestopft mit Features Bei mir Zuhause setze ich nun schon seit einiger Zeit auf die Saug- und Wischroboter von Dreame. L10, L10s und L20 waren schon in meinem Erdgeschoss unterwegs. Seit April ist…

Die Installation der Basisstation des Dreame X40 Master

Natürlich benötigt ihr eine passende Stelle, um die zwar deutlich kompaktere, aber immer noch recht große Basisstation aufzustellen. Die Höhe beträgt 28 Zentimeter, unter meinem Waschtisch sind knapp 30 Zentimeter Platz. Hier passt der Dreame X40 perfekt hin.

Der Anschluss an das Frischwasser könnte einfacher nicht sein. Im Lieferumfang enthalten ist ein Ventil, das einfach angeschraubt werden kann. Ich hatte es sogar besonders einfach, da unter meinem Waschtisch noch ein Anschluss komplett frei war. Mit dem beiliegenden Adapter können auch Roboter und Wasserhahn gemeinsam versorgt werden.

Frischwasser wird ganz klassisch über einen Standard-Adapter bezogen Frischwasser und Abwasser auf der Rückseite der Basisstation

Etwas trickreicher ist die Installation des Abwasserschlauchs, denn hier sieht Dreame einfach nur einen Abfluss im Boden vor. Das ist in Deutschland natürlich nicht wirklich üblich. Wir haben den Schlauch zum Abfluss des Waschbeckens geführt und dort mit einem etwas kleineren Plastik-Teil und etwas Dichtungsmasse befestigt. Das ist nun seit rund sechs Wochen absolut dicht.

Beim Abwasserschlauch muss etwas gebastelt werden

Ich würde mir von Dreame einen Adapter auf die Ablauf-Größe einer Waschmaschine oder eines Geschirrspülers wünschen. Das sind einheitliche Größen, die in Deutschland absoluter Standard sind. Hier kommt man einfach an die passenden Teile, um den Abfluss der Basisstation in eine bestehende Installation zu integrieren.

Insgesamt war die Installation der Basisstation aber kein Hexenwerk. Das liegt vor allem an den einfach zu installierenden Schläuchen, die nur eingesteckt und mit einer Klemme gesichert werden müssen. Die einzige kleine Herausforderung ist nur der Abflussschlauch, der „manuell“ installiert werden muss.

Es ist einfach das nächste Level

Und nun fährt der Dreame X40 Master schon seit Ende August durch unsere erste Etage. Vor allem im Badezimmer eine echte Wohltat, denn hier stehen ein Katzenklo und entsprechend liegen immer ein paar Krümel auf dem Boden. Um die kümmert sich der Roboter jeden Tag einmal automatisch. Je nach Bedarf schicken wir ihn alle paar Tage manuell zum Wischen durch die anderen Zimmer. Hier habt ihr natürlich alle Optionen und Möglichkeiten der Automation.

Und während ich im Erdgeschoss, wo der klassische X40 Ultra mit Wassertanks in der Ecke steht, spätestens nach zwei Wochen unter die Treppe kriechen muss, um die Tanks zu entnehmen, musste ich mich beim Dreame X40 Master bisher um einfach nichts kümmern. Klar, irgendwann wird der Staubbeutel voll sein, aber das dauert Monate. Und irgendwann muss man auch mal den Boden der Station manuell reinigen, aber auch das streckt der X40 durch die selbstständige Reinigung ziemlich weit in die Länge.

Falls ihr auch nur ansatzweise die Möglichkeit habt, einen Saug- und Wischroboter mit einer solchen Station bei euch zu installieren, dann gibt es aus meiner Sicht nichts Besseres. Bei mir im Badezimmer war das natürlich eine absolut passende und daher geniale Sache. Etwas schade finde ich nur, dass die Roboter-Hersteller bislang nur ihre Top-Modelle mit einer kompakten Festwasser-Station anbieten.

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