Wie jedes Jahr im Anschluss an die neuen Modelle von iPhone und Apple Watch werfen die Reparaturprofis von ifixit natürlich auch einen Blick ins Innere der Apple-Uhr. In dem neu von ifixit veröffentlichten Teardown-Video zur Apple Watch Series 10 kann man auf knapp vier Minuten Länge komprimiert im Schnelldurchlauf sehen, wie sich die Uhr in ihre Einzelteile zerlegen lässt und was ich in ihrem Inneren verbirgt.

ifixit hat sich hierfür die Apple Watch Series 10 mit 46 Millimetern Gehäusegröße vorgeknöpft. Es wird niemand überraschen, dass im Inneren der Uhr jedes noch so kleine Eckchen ausgenutzt wird, um die benötigten Komponenten unterzubringen. Zumal das Gehäuse der Apple Watch Series 10 sichtbar dünner ist als bei der vorigen Generation.

Der Anspruch, die Uhr so kompakt wie möglich zu konstruieren, wirkt sich allerdings auch auf deren Reparierbarkeit aus. Dementsprechend muss sich das neue Modell der Apple Watch damit begnügen, auf der Reparaturskala von ifixit mit lediglich drei von maximal zehn erreichbaren Punkten eingestuft zu werden. Auch zehn Jahre nach ihrer Markteinführung ist es für gewöhnliche Nutzer nicht möglich, Komponenten wie den Akku der Uhr selbst auszutauschen.

Deutlich verbessertes Display

Die Apple Watch Ultra mit ihren 49 Millimetern ausgenommen, dürfen sich Besitzer der Apple Watch Series 10 über die bislang größte Bildschirmfläche bei der App-Uhr freuen. Das 46 Millimeter große OLED-Display ist in einem Gehäuse mit 46 x 39 Millimetern Größe (beim Modell mit 42 Millimetern sind es 42 x 36 Millimeter) untergebracht.

Während die maximale Helligkeit der Uhr mit bis zu 2.000 Nits gegenüber dem Vorgängermodell unverändert bleibt, betont Apple hier den deutlich verbesserten Sichtwinkel. Die bei der Apple Watch Series 10 verbauten Panels vom Typ LTPO3-OLED sorgen dafür, dass der Bildschirm der Uhr beim Betrachten aus schrägen Blickwinkeln bis zu 40 Prozent heller ist.

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