Obwohl intelligente Ringe mit Gesundheitsfunktionen immer beliebter werden, gibt es bei Apple keine Pläne, den Markt aufzumischen – das berichtet Bloomberg. Apple hat sich zwar mit der Idee auseinandergesetzt, jedoch gibt es derzeit keine aktive Entwicklung eines solchen Produkts.
Anfang des Jahres kam das Gerücht auf, dass Apple die Entwicklung eines smarten Rings vorantreiben könnte. Der neueste Bericht von Bloomberg entkräftet jedoch diese Aussagen, die bekannt wurden, nachdem Samsung seinen Galaxy Ring vorgestellt hat. Neue Geräte von Samsung können Gerüchte über Apple-Produkte beflügeln, da die beiden Unternehmen in der Regel auf denselben Märkten konkurrieren. Es gibt jedoch einige Fälle, in denen Apple nicht in Samsungs Fußstapfen getreten ist. Samsung bietet schon seit Jahren faltbare Smartphones an, und Apple scheint immer noch keine konkreten Pläne für ein faltbares iPhone zu haben.
Oura und Whoop sind teuer und nur mit Abo nutzbar
Die derzeit auf dem Markt erhältlichen Ringe können die Herzfrequenz messen, die Körpertemperatur aufzeichnen und den Schlaf überwachen – alles Funktionen, die die Apple Watch ebenfalls bietet. Daher scheint es unwahrscheinlich, dass Apple ein Produkt mit ähnlichem Funktionsumfang als Konkurrenz zur eigenen Apple Watch einführt.
Während der Galaxy Ring mit 450 Euro nicht günstig ist, verzichtet dieser zumindest auf ein Abonnement. Das Band von Whoop setzt hingegen eine Mitgliedschaft voraus, die jährlich 264 Euro kostet. Auch der beliebte Oura-Ring, der ab 399 Euro erhältlich ist, erfordert zur sinnvollen Nutzung ein Abonnement, das jährlich 70 Euro kostet.
Für die günstige Apple Watch SE steht 2024 ein Upgrade an. Unter anderem ist ein Kunststoffgehäuse im Gespräch, um die Kosten zu senken. Allerdings bietet die Apple Watch SE nicht alle Funktionen – unter anderem fehlen eine EKG-App, die Blutsauerstoff-Messung und auch Schlafapnoe-Mitteilungen.
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