Nach der Übernahme von Elon Musk sind bei Twitter turbulente Zeiten angebrochen. Wenn auch du unzufrieden mit der Plattform bist, bietet vielleicht eine dieser Twitter-Alternativen eine Möglichkeit für dich.

Twitter hat nach der Übernahme durch Elon Musk einiges durchgemacht. Während Werbekunden immer mehr das Vertrauen in die Plattform verlieren und Investoren Geld einbüßen, geht auch die Anzahl der monatlichen Visits stark zurück.

Im August 2024 belief sich die Zahl der monatlichen Visits auf rund 870 Millionen. Ein Minus von 15 Prozent im Vergleich zum Vormonat.

Nutzer:innen, die sich von Twitter abwenden wollen, haben inzwischen auch zahlreiche andere Möglichkeiten in der Welt der sozialen Netzwerke. Das sind die besten Twitter-Alternativen im Vergleich.

Diese Twitter-Alternativen bietet der Social-Media-Markt

Die wohl derzeit größte Alternative für unzufriedene Twitter-Nutzer:innen bietet das Haus Meta mit der Instagram-Schwester Threads. Und darin dürfte bereits der größte Vorteil von Threads gegenüber Twitter liegen: die Verbindung zu Instagram.

Denn die macht es Nutzer:innen einfach, sich mit ihren bestehenden Anmeldedaten zu registrieren. Auch das Folgen wird dadurch erleichtert, dass die App bereits weiß, welche Interessen die Nutzer:innen auf Instagram haben.

Für politisch Interessierte ist Threads jedoch vielleicht nicht die beste Twitter-Alternative. Denn hier hinkt die Plattform noch etwas hinter Twitter zurück, auch hat sich Meta von dem Thema distanziert.

Auch könnten eingefleischte Twitter-Nutzer:innen bei Threads einige Features vermissen. Denn es gibt keine Möglichkeit, Direktnachrichten zu versenden oder lange Videos zu posten.

Ist das die beliebteste Anlaufstelle für Ex-Twitterer?

Auch Mastodon fungiert als Anlaufstelle für ehemalige Twitter-Nutzer:innen. Denn Mastodon bietet einen entscheidenden Vorteil gegenüber Twitter: Die Moderation ist dezentralisiert organisiert. So schützt sich die Plattform vor Einzelentscheidungen, die bei Twitter nach der Übernahme durch Elon Musk gefühlt an der Tagesordnung waren.

Posten und Teilen funktioniert bei Mastodon ähnlich wie bei Twitter. Jedoch tummeln sich nicht alle Nutzer:innen an einem Ort. Denn für die Nutzung der Twitter-Alternative muss man zuvor einen Server auswählen, da es sich bei dem Netzwerk um eine Open-Source-Option handelt.

Das ermöglicht auch den Wechsel der Server, wenn Nutzer:innen zum Beispiel unzufrieden mit den jeweiligen Moderationseinstellungen sind. Das Server-übergreifende Folgen und Interagieren mit anderen Nutzer:innen ist jedoch kein Problem.

Die Twitter-Alternative vom Twitter-Gründer

Auch Bluesky könnte eine echte Alternative zu Twitter darstellen. Denn hinter der Plattform steckt unter anderem auch der ehemalige Twitter-CEO Jack Dorsey.

Auch Bluesky ist – wie Mastodon – ein dezentralisiertes Netzwerk. Nutzer:innen können hier Texte und Bilder posten, auch das Antworten und Reposten ist möglich. Bluesky bietet außerdem die Möglichkeit, dass sich Nutzer:innen Direktnachrichten senden können.

Ähnlich wie bei Mastodon können sich Nutzer:innen bei Bluesky einen eigenen Server einrichten und so auch ihren eigenen Algorithmus wählen. Auch die Moderationseinstellungen können so unabhängig gewählt werden.

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