Der folgende Tipp setzt voraus, dass eure Türen euch selbst gehören, oder ihr ein gutes Verhältnis zu eurem Vermieter pflegt, und dieser zudem neuen Technologien gegenüber aufgeschlossen ist. Eine Beschädigung von Tür und Türrahmen lässt sich dabei nämlich nicht vermeiden. Allerdings ist das Ergebnis dann auch um Klassen eleganter, als jeder noch so kleine und optisch ansprechende Tür-Fenster-Sensor zum Aufkleben.

Mit Hammer und Hobel

Mit dem nötigen handwerklichen Geschick und passendem Werkzeug ausgestattet, kann man die Sensoren selbst von der Oberseite her in das Türblatt einbetten. Ihr müsst hierfür eigentlich nur sicherstellen, dass der Sensor klein genug beziehungsweise das Türblatt dick genug ist.

Achtet zudem aber besser auch darauf, dass im oberen Bereich der Tür ausreichend Holz vorhanden ist. Wir würden nicht ausschließen, dass sich hier bei günstigen Türen auch extrem große Hohlräume befinden. Zudem empfiehlt es sich generell, die gewünschte Anordnung von Sensor und Magnet erstmal „trocken“ zu testen, bevor man die Tür mithilfe von Werkzeug bearbeitet.

Die Aussparung im Türrahmen fällt im besten Fall deutlich kleiner aus, als der standardmäßig bei solchen Sensoren mitgelieferte Magnet. Dank des geringeren Abstands und einer genauen Positionierung genügt hier auch ein schwächeres Magnetfeld, um den Kontakt auszulösen.

Magnetkontakte ohne Gehäuse verwenden

Die Information, dass man hier anstelle der mitgelieferten Magnetkontakte auch Alternativen oder modifizierte Installationen verwenden kann, solltet ihr aber unabhängig von dieser Türbastelei auch generell im Hinterkopf behalten. Es ist durchaus denkbar, dass sich die kleineren Einzelmagnete in bestimmten Szenarien besser und schöner integrieren lassen, als mit den Standardkontakten der Fall.

Aber auch hier gilt: Probiert das alles unbedingt schon vor einer Montage aus, um Enttäuschungen und fehlerhafte Installationen zu vermeiden.

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