Ein neuer Bericht von Bloomberg zeigt auf, dass Apple der Verkauf von iPhone 16-Modellen in Indonesien untersagt wurde. Laut des heute veröffentlichten Artikels habe das Unternehmen die inländischen Investitionsanforderungen des Landes nicht erfüllt, was zum Verkaufsverbot des iPhone 16 führte.
„Das iPhone 16, das im September auf den Markt kam, kann im Inland nicht vermarktet werden, da die lokale Einheit PT Apple Indonesia die Anforderungen des Landes an den lokalen Anteil von 40 Prozent für Smartphones nicht erfüllt hat, so das Industrieministerium in einer Erklärung vom 25. Oktober.“
So berichtet Bloomberg bezüglich der Thematik. Indonesien mit seiner 1-Billion-US-Dollar-Wirtschaft sei laut Bloomberg die größte Volkswirtschaft Südostasiens und komme bei mehr als 270 Millionen Einwohnern und Einwohnerinnen geschätzt auf mehr als 350 Millionen aktive Mobiltelefone.
Das zuständige indonesische Industrieministerium erklärte, dass Apple bisher 1,5 Billionen Rupien (ca. 88 Millionen Euro) in Indonesien investiert habe, damit aber unterhalb der eigenen Zusage von 1,7 Billionen Rupien liege. „Anstatt eine lokale Produktionsstätte zu errichten, hat Apple Entwicklerakademien aufgebaut“, so Bloomberg.
Das Verkaufsverbot dürfte Apple durchaus hart treffen, da sich die neuen Smartphones in Asien grundsätzlich großer Beliebtheit erfreuen und vor allem in China die Nachfrage nach iPhones steige. Bislang seien rund 9.000 iPhone 16-Exemplare nach Indonesien eingeführt oder per Post geliefert worden. Diese seien laut Bloomberg allerdings nur für den persönlichen Gebrauch zugelassen und dürfen nicht verkauft werden.
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