Der November 2024 hält neue Gesetze und einige Veränderungen und für Arbeitnehmer und Verbraucher bereit. Denn es treten neue Regelungen in Kraft. Unter anderem tritt das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz in Kraft. Ausweisdokumente können künftig zudem per Post verschickt werden.
Neue Gesetze im November 2024: Diese Änderungen treten in Kraft
Wie fast jeder Monat bringt auch der November 2024 einige wichtige Veränderungen für Arbeitnehmer und Verbraucher mit sich. Außerdem treten neue Gesetze in Kraft.
Beispielsweise entfallen künftig Behördengänge, da Ausweisdokumente ab dem 1. November 2024 auch per Post verschickt werden können. Außerdem tritt das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz in Kraft.
1. Ausweisdokumente kommen künftig per Post
Ab dem 1. November 2024 können Behörden Ausweisdokumente auch per Post verschicken. Voraussetzung dafür ist, dass dich die Meldeadresse in Deutschland befindet. Zuvor konnten solche sogenannten hoheitlichen Dokumenten nur direkt in den zuständigen Ämtern abgeholt werden.
Ziel des Bundesministeriums für Inneres und Heimat ist es, bis Mai 2025 eine „flächendeckende Verfügbarkeit“ des Versands von Ausweisdokumenten per Post zu ermöglichen. Das heißt aber auch, dass sich ab November noch nicht alle Bürger inen neuen Personalausweise oder Reisepass postalisch zuschicken lassen können.
2. Wirtschafts-Identifikationsnummer für Unternehmen
Unternehmen, die noch nicht über eine Wirtschafts-Identifikationsnummer (W-IdNr.) verfügen, bekommen diese ab dem 1. November 2024 nach und nach zugeteilte. Die Nummer umfasst neun Ziffern und beginnt mit den Buchstaben DE. Hinzu kommen fünf weitere Ziffern, die mit der Steuernummer verknüpft sind und als Unterscheidungsmerkmal dienen.
Ziel des Bundeszentralamt für Steuern ist es, ein einheitliches Register für alle Wirtschaftsunternehmen zu etablieren. Neben der Steuernummer und der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer soll die Wirtschafts-Identifikationsnummer dabei helfen, Unternehmen schneller zu identifizieren und voneinander zu unterscheiden.
3. Selbstbestimmungsgesetz ab dem 1. November 2024
Am 1. November 2024 tritt das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz in Kraft. Trans-, intergeschlechtliche und nicht binäre Menschen sollen ihren Geschlechtseintrag und Vornamen im Personenstandsregister dadurch einfacher ändern lassen können.
Eine einfache Erklärung beim zuständigen Standesamt soll dazu ausreichen. Sachverständigengutachten und kostspielige Verfahren sollen entfallen. Minderjährige ab 14 Jahren sollen eine Änderung selbst beantragen können – benötigen dafür aber eine Zustimmung der Sorgeberechtigten. Für Minderjährige unter 14 Jahren missen die Sorgeberechtigten selbst eine Erklärung abgeben.
4. Black Friday
Im November beginnt nicht nur die Vorweihnachtszeit, sondern auch die Schnäppchenjagd. Der Black Driday findet in diesem Jahr beispielsweise am 29. November statt. So wird in den USA der Freitag nach Thanksgiving genannt.
Da das Erntedankfest traditionell auf den vierten Donnerstag im November fällt, läutete der folgende Freitag den Start in ein Familienwochenende und den Beginn des Weinachtshandels ein.
Viele Händler und Shops locken deshalb mit hohen Rabatten und besonderen Aktionen – vor allem online. Das gilt auch für Amazon. Die sogenannte Black Week startet derweil bereits am 25. November 2024.
5. Drohneneinsatz zum Tierschutz ganzjährig erlaubt
Ab dem 20. November 2024 ist der Einsatz von Drohnen mit Wärmebildkameras zu Schutz von Tieren ganzjährig erlaubt. Hintergrund ist, dass sich viele Wildtiere immer wieder im hohen Gras verstecken und dort Mähmaschinen zum Opfer fallen.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) durch die Förderung von Drohnen mit Wärmebildkameras laut eigenen Angaben „die Rehkitzrettung unterstützen und den Tierschutz stärken“.
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Der Beitrag Ab 1. November 2024: Diese 5 Dinge ändern sich für Arbeitnehmer und Verbraucher von Fabian Peters erschien zuerst auf BASIC thinking. Folge uns auch auf Facebook, Twitter und Instagram.