Mit iOS 18.1 hat Apple am Montag den ersten Teil seiner als „Apple Intelligence“ angekündigten KI-Funktionen bereitgestellt. Der Apple-Chef Tim Cook sieht dies als Hauptgrund dafür, dass die Aktualisierung bei iPhone-Besitzern auf enormes Interesse stößt.
Im Anschluss an die gestrige Bekanntgabe der aktuellen Quartalszahlen von Apple fand wie gewohnt eine Telefonkonferenz statt, in der ausgewählte Journalisten und Analysten ihre Fragen an die Führungsetage von Apple richten konnten. Tim Cook ließ dabei verlauten, dass in den ersten drei Tagen nach der Veröffentlichung von iOS 18.1 doppelt so viele Nutzer das Update installiert haben, als dies im Vorjahr nach der Freigabe von iOS 17.1 der Fall war.
Letzte Quartalszahlenkonferenz mit Luca Maestri
Erfolgsmeldungen gab es auch mit Blick auf die Gesamtzahl aller aktiv installierten Apple-Geräte. Der scheidende Finanzchef von Apple Luca Maestri ließ wissen, dass hier ein neues Allzeithoch erreicht wurde, ohne allerdings konkrete Zahlen zu nennen. Apple sieht dieses Wachstum als Ausdruck der hohen Zufriedenheit und Loyalität seiner Kunden.
Maestri verlässt das Unternehmen zum Jahresende. Somit war dies die letzte Quartalszahlenkonferenz in seiner Laufbahn bei Apple. Als Nachfolger wurde der seit elf Jahren bei Apple tätige Kevan Parekh bestimmt.
Nichts Neues zu „Apple Intelligence“
Konkrete Details zu den Planungen bezüglich der Bereitstellung von „Apple Intelligence“ ließ sich keiner der Apple-Manager entlocken. Auch möglichen weiteren Funktionen wollte sich niemand von Apple äußern. Tim Cook hat lediglich nochmal betont, dass bereits im Dezember das nächste Update erscheint, dass da nicht nur neue Funktionen, sondern auch die Ausweitung auf weitere – aber weiterhin nur englischsprachige – Länder mit sich bringt.
Die Möglichkeit, „Apple Intelligence“ in weiteren Sprachen zu nutzen und in der Folge auch die Erweiterung auf Länder innerhalb der Europäischen Union hat Apple für April 2025 angekündigt.
