Die neuen M4 Macs sind ab heute offiziell erhältlich

Ab heute kann man den neuen M4 Mac mini, den M4 iMac und das M4 MacBook Pro offiziell kaufen. Insofern ihr eine Vorbestellung getätigt habt, klingelt es heute an eurer Tür. Wir warten auf den neuen Mac mini mit M4 Pro, und da UPS hier täglich ein- und ausgeht, kommt unsere Lieferung auch mit “Priorität”.

Mac mini mit M4-Chip

M4 Mac mini angeschlossen an einem Studio Display.

Der Mac mini mit M4-Chip ist ein kleines Powerpaket. Das Gehäuse ist nur noch 12,7 Zentimeter breit und lang, wobei die Höhe im Vergleich zum alten Modell etwas größer geworden ist, nämlich 5 Zentimeter. Der M4-Chip ist so leistungsstark, dass auch das Einsteigermodell für 699 Euro eine Empfehlung ist – vor allem dann, wenn man ohnehin keine intensiven Aufgaben ausführt. Office-Arbeiten, Surfen, Streaming, ein paar Bilder bearbeiten oder ein kleines Video schneiden – all das kann auch der Mac mini mit M4-Chip mit Bravour bewältigen. Einzig die Tatsache, dass das Basismodell nur 256 GB Speicher hat, könnte Bedenken aufkommen lassen. Leider sind Speicher-Upgrades bei Apple ziemlich teuer, und der interne SSD-Speicher lässt sich nachträglich nicht erweitern. Externe Festplatten sind natürlich möglich.

M4 iMac in neuen Farben erhältlich

Der neue iMac in vielen Farben.

Ein pinker iMac? Kein Problem, Apple hat an euch gedacht. Ansonsten fällt das Upgrade beim iMac eher klein aus, und ihr könnt euch den Desktop-Computer nur mit dem Standard-M4-Chip sichern. Darüber hinaus bieten Magic Mouse, Magic Keyboard und Magic Trackpad jetzt einen USB-C-Anschluss statt Lightning. Der iMac startet bei 1.499 Euro und hat ebenfalls nur 256 GB Speicherplatz. Für 512 GB SSD-Speicher muss man schon insgesamt 1.979 Euro bezahlen.

MacBook Pro ist auch mit M4 Max erhältlich

Das neue MacBook Pro gewinnt vor allem beim Display

Das neue MacBook Pro ist der einzige Mac, der auch mit dem M4 Max-Chip erhältlich ist. Das ist Apples bisher schnellster Prozessor, und damit ist das MacBook Pro der bisher schnellste Mac. Die Variante mit M4 Max kostet jedoch mindestens 3.799 Euro, und das MacBook mit 16-Zoll-Display sogar 4.099 Euro. Auch hier sollte man sich zunächst überlegen, ob man einen so leistungsstarken Chip überhaupt benötigt. Der M4-Chip leistet bereits gute Arbeit, und der M4 Pro ist für die meisten Anwender wohl die beste Wahl, wenn sie auch Aufgaben erledigen möchten, die etwas intensiver sind. Darüber hinaus wird das neue Nanotexturglas gelobt, das vor allem bei direkter Sonneneinstrahlung seine Stärken zeigt. Der Aufpreis ist gar nicht mal so hoch, jedoch empfiehlt es sich, das Display vorher einmal anzusehen.

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