Die EU-Kommission hat sich mal wieder bei Apple gemeldet. Stein des Anstoßes sind dieses Mal diverse digitale Services von Apple, genauer gesagt die digitalen Stores für Apps, Musik, Bücher und Podcasts sowie Apple Arcade.

„Nach einer koordinierten Untersuchung auf europäischer Ebene fordern wir Apple dazu auf, die Geoblocking-Praktiken bei Apple Media Services einzustellen“, heißt es von den EU-Verbraucherschützern. Aber worum konkret geht es?

Mit der eigenen Apple-ID kann man nur auf die Shops aus dem Heimatland zugreifen. Will man das Land ändern, legt Apple den Nutzerinnen und Nutzern diverse Steine in den Weg, so kann man beispielsweise nur mit einer Kreditkarte aus dem jeweiligen Land bezahlen. So blockiert Apple die Möglichkeit, eine Anwendung aus dem App Store eines anderen Landes zu laden.

„Diese Einschränkungen diskriminieren europäische Verbraucher rechtswidrig aufgrund ihres Wohnsitzes“, heißt es in dem Statement. Apple hat nun einen Monat Zeit zum die Feststellungen der EU-Kommission zu reagieren und entsprechen Vorschläge zur Behebung der Probleme zu machen. Was dann passiert, ist aktuell noch offen.

Post by @EUCommission@ec.social-network.europa.eu
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Der Beitrag EU-Verbraucherschützer: Apples digitale Services im Visier erschien zuerst auf appgefahren.de.

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