Das Blog Emojipedia blickt in Sachen künftige Emoji-Zugänge weit voraus. Voraussichtlich 2026 können Apple-Nutzer auch das angeblich existierende Fellmonster Bigfoot, eine Schatztruhe und sieben weitere neue Mini-Bildchen als Reaktion oder als Text-Erweiterung verschicken.
Die neuen Grafiken wurden im Rahmen des Emoji-Standards 17.0 definiert und sollen im September 2025 offiziell abgesegnet werden. Bis dann die an Apples Gestaltungskonzept angepassten Varianten davon erstellt und freigegeben sind, werden noch ein paar weitere Monate vergehen. Gewöhnlich liefert Apple seine Emoji-Updates mit den Versionsnummern der Betriebssysteme, die auf .4 enden, im Frühjahr aus.
Bilder: Emojipedia
Oben abgebildet seht ihr alle neun für Anfang 2026 für die Apple-Betriebssysteme erwarteten Emoji-Erweiterungen:
Ein verwirrtes/verstörtes Gesicht
Eine aus Comics bekannte „Kampfwolke“
Eine Balletttänzerinö
Ein Apfelkern
Ein Orca oder Killerwal
Ein Bigfoot
Eine Posaune
Ein Erdrutsch oder Felssturz
Eine Schatztruhe
Es wird angemerkt, dass die Balletttänzerin in den standardmäßig verfügbaren fünf verschiedenen Hautfarben verwendet werden kann, hier jedoch keine unterschiedlichen Geschlechtervarianten vorgesehen sind.
Zunächst kommt Emoji 16.0
Während es noch über ein Jahr dauert, bis die oben gezeigten Grafiken auf den Endgeräten zur Verfügung stehen, steht die nächste Erweiterung für die Emoji-Auswahl auf Mobil- und Desktop-Geräten bereits für das kommende Frühjahr an. Apple wird vermutlich mit iOS 18.4 und macOS 15.4 die schon vor einiger Zeit angekündigten acht neuen Grafiken von Emoji 16.0 integrieren. Dazu zählen ein kahler Baum, ein müdes Gesicht, ein Fingerabdruck und eine Schaufel.
Apple unterstützt gemeinsamen Standard
Wir wollen an dieser Stelle noch einmal betonen, dass Apple hier keine Eigeninitiative an den Tag legt, sondern mit der Erweiterung des Emoji-Angebots einen vom Unicode-Konsortium vorgegebenen Standard einhält. Es ist sinnvoll und wichtig, dass der Austausch solcher Grafiken auch plattformübergreifend funktioniert und die Grundvoraussetzung hierfür ist nun mal, dass alle Anbieter ihre Versionen der neu beschlossenen Grafikerweiterungen in ihre Betriebssysteme integrieren.