Bei uns in der Familie ist es erst in diesem Jahr passiert: Ein Smartphone aus der Android-Welt hat sich in die ewigen Jagdgründe verabschiedet und zuvor wurde keinerlei Backup gemacht. Da musste dann nicht nur kurzfristig ein neues Smartphone besorgt werden, auch die Datensicherung stellt sich als Problem heraus.

Genau aus diesem Grund halte ich die iCloud Backups, die uns Apple seit einigen Jahren anbietet, für eine wirkliche praktische Geschichte. Man muss sich um nichts kümmern und kann sich jeder Zeit sicher sein, ein aktuelles Backup der eigenen Daten zu haben. Passiert dann mal etwas, ist das neue iPhone in kurzer Zeit wieder hergestellt.

Solltet ihr bei euch Zuhause noch ein antikes iPhone im Einsatz haben, das mit iOS 8 oder älter läuft, dann müsst ihr euch demnächst wieder manuell um Backups kümmern. Wie Apple in einem Support-Dokument angekündigt hat, ist ab dem 18. Dezember mindestens iOS 9 erforderlich, um iCloud-Backups anzulegen.

Mit iOS 9 hat Apple ein neues CloudKit eingeführt

Ab dem 18. Dezember kann man dann mit iOS 5 bis iOS 18 keine neuen Backups mehr in der iCloud anlegen und auch nicht mehr auf bestehende Backups dieser Geräte zugreifen. „Alternativ kannst du mit iTunes oder dem Finder ein manuelles Backup deines Geräts auf einem Mac oder PC erstellen“, heißt es von Apple.

Warum und wieso? Dazu macht Apple leider keine genauen Angaben. Allerdings hat man damals mit iOS 9 das Backup-System umgestellt und setzt seitdem auf die CloudKit-API. Nun wird wohl einfach die Unterstützung für die zuvor genutzte Lösung eingestellt, nach rund zehn Jahren.

Ich kann euch, insbesondere auf täglich genutzten Geräten, das iCloud-Backup wirklich ans Herz legen. Wenn ihr euch nicht sicher seid, um diese nützliche Aktion bei euch aktiviert ist, sucht einfach in den iOS-Einstellungen nach „Backup“. Alleine wegen der privaten Daten und vor allem der Fotos lohnen sich die 99 Cent für eine Speichererweiterung der iCloud.

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