Wie viele Anwender zahlen auch wir für die Nutzung der Adobe-Apps auf Mac, iPad und iPhone. Da die gesamte “Creative Cloud”-Familie jedoch etwas zu viel des Guten für unsere spartanischen Kenntnisse ist, haben wir uns in den zurückliegenden Jahren auf das sogenannte Adobe-Photo-Abonnement eingeschossen.
Das Adobe-Photo-Abonnement gewährt nicht nur den Zugriff auf Photoshop, sowohl auf dem Mac als auch auf dem iPad, sondern ermöglicht zudem die Nutzung von Lightroom Mobile auf dem iPhone.
Offiziell kostet das Adobe-Photo-Abonnement 11,89 Euro pro Monat. Wie die allermeisten Anwender nutzen wir jedoch die Prepaid-Karten des Softwarekonzerns zum Bezahlen. Diese kaufen wir in der Regel in vergünstigten Amazon-Aktionen und bezahlen den Jahreszugriff so im Voraus.
Auch aktuell gibt es das Photo-Abo während der Black-Friday-Woche wieder zum halben Preis für nur noch 74 Euro. In den vergangenen Jahren haben wir hier üblicherweise immer, ohne groß nachzudenken, zugegriffen, den per E-Mail erhaltenen Code dann auf der Website von Adobe eingegeben und konnten uns wieder ein Jahr zurücklehnen.
Prepaid-Karten starten zweites Abo
Ganz so reibungslos lassen sich die Codes jetzt leider nicht mehr nutzen. Anders als etwa bei Microsoft-Office-Anwendungen verlängern die Prepaid-Karten von Adobe jetzt nicht mehr einfach das laufende Abonnement, sondern starten nach dem Einlösen ein zweites Abonnement, das im eigenen Konto parallel zum aktiven Abo angezeigt wird.
Nach kurzer, telefonischer Kontaktaufnahme storniert Adobe das zweite Abo zwar und veranlasst eine Rückbuchung. Im Sinne des Erfinders kann das neue Verhalten jedoch nicht sein.
Solltet ihr also auf iPhone, iPad oder Mac die jetzt günstig erhältlichen Prepaid-Karten für Adobes Kreativ-Applikationen einlösen wollen, dann prüft vorher genau, wann euer aktuelles Abo abläuft, und verschiebt die Einlösung am besten auf den entsprechenden Zeitpunkt.
