Die Fahrradklingel AirBell wurde ursprünglich als „Versteck“ für einen AirTag konzipiert und sollte auf diese Weise dafür sorgen, dass man auch sein Fahrrad mithilfe von Apples „Wo ist?“-App orten kann. Seit dem Spätsommer gibt es die AirBell auch als offiziell lizenziertes „Wo ist?“-Zubehör. Den AirTag muss man hier nicht mehr extra kaufen, sondern die Funktion ist direkt in die Glocke integriert. Diese Variante nennt sich AirBell Pro und ist bei Amazon momentan deutlich im Preis reduziert für 32,99 Euro erhältlich.

Achtet beim Kauf einer AirBell aber unbedingt auf den Produktname und deren Beschreibung. So ist auch das Standardmodell weiter erhältlich, bei dem man die Glocke aufschrauben kann und zusätzlich einen AirTag von Apple benötigt, der dann darin versteckt wird. Diese Variante wird schon deutlich günstiger angeboten, zudem sind in ähnlicher Optik und mit identischem Funktionsumfang inzwischen auch zahlreiche Angebote von Drittanbietern erhältlich.

Natürlich ist die Möglichkeit, das Fahrrad mithilfe von „Wo ist?“ zu orten, längst nicht als vollwertiger Diebstahlschutz anzusehen. Der AirTag oder ein mit dem Apple-System kompatibles Objekt kann aber dabei unterstützen, das Fahrrad wiederzufinden, wenn es nicht dauerhaft entwendet wurde oder es sich um weniger erfahrene Diebe handelt. In der Vergangenheit sind hier einige Berichte diesbezüglich aufgelaufen, Schlagzeilen hat beispielsweise die Meldung gemacht, dass die italienische Polizei dank eines in einem Fahrrad versteckten AirTags eine systematisch agierende Diebesbande dingfest gemacht hat.

Lenkerumfang beachten

Vor dem Kauf eines solchen Zubehörs solltet ihr aber unbedingt beachten, dass Klingeln wie die AirBell sich nicht grundsätzlich mit allen Lenkergrößen verwenden lassen. So lässt sich die neuere AirBell Pro ausschließlich auf Fahrradlenkern mit 22,2 Millimeter Durchmesser beziehungsweise 69 Millimetern Umfang montieren. Die ältere AirBell ohne AirTag wird derweil in zwei Varianten angeboten, die für unterschiedliche Lenkerdurchmesser geeignet sind.

Danke Andreas

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