Bei der Vorstellung der SOLIX Solarbank 2 hat Anker angekündigt, dass sich die erste Generation des Akkus für Balkonkraftwerke auch als Erweiterungsbatterie für die neuen Modelle verwenden lassen wird. Der Hersteller hat das Versprechen, diese Option noch vor Jahresende bereitzustellen, nun eingelöst. Das benötigte Update für die Anker-App sollte zeitnah bei allen Nutzern aufschlagen.

Die Möglichkeit, eine Solarbank der ersten Generation zu verwenden, um den Gesamtspeicher der neueren Modelle zu erweitern, bleibt aus technischen Gründen auf die Anbindung an die Solarbank 2 Pro oder Solarbank 2 Plus beschränkt.

In der Praxis sieht das so aus, dass die Solarbank 1 über einen Eingang für Solarmodule mit der Solarbank der zweiten Generation verbunden und auf diese Weise zwischen den Hauptakku und die Solarpanels geschaltet wird. Der ältere Akku agiert so als Energiequelle für die neueren Modelle der SOLIX Solarbank. Details zur Einrichtung eines solchen Systems hält Anker in dieser Anleitung bereit. Beachtet hier vor allem auch die Warnhinweise zum Thema Reihenschaltung und Y-Kabel.

Anker kommt auf diese Weise den berechtigten Wünschen der Besitzer einer Solarbank der ersten Generation nach, den Akku auch in Verbindung mit den neueren Solarbank-Modellen zu kombinieren.

Modellwahl will wohl überlegt sein

Im Rahmen seiner Feiertagsangebote hat Anker die SOLIX Solarbank 2 E1600 Plus deutlich im Preis reduziert. Bei Amazon ist der 1600 Wattstunden starke Akku für Balkonkraftwerke gerade für 749 Euro erhältlich, Erweiterungsmodule mit ebenfalls 1600 Wattstunden gibt es für 565 Euro.

Generell sollte man sich vor dem Kauf eines der drei aktuellen Solarbank-Modelle aber genau überlegen, wie man das Gerät langfristig verwenden will. Das günstigere Modell Solarbank 2 Plus erlaubt über 2 MPPTs maximal den Anschluss von Solarmodulen mit einer Gesamtleistung von 1200 Watt. Beim Modell Solarbank 2 Pro wird dagegen die doppelte Eingangsleistung unterstützt.

Ein Sonderfall ist die Solarbank 2 AC, die auch nicht in Verbindung mit den älteren Solarbank-Modellen verwendet werden kann. Hier ist es dagegen möglich, den Akku auch aus der Steckdose zu betanken, was in Verbindung mit einem dynamischen Stromtarif sehr interessant sein kann.

‎Anker (Kostenlos, App Store) →

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